Jedes Jahr zur Adventszeit treffen sich die Mitglieder der „Vereinigung der Freunde der CSU“ in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin mit den CSU-Bundestagsabgeordneten zu einer gemeinsamen Nikolausfeier. Seit Jahren ist es Brauch, dass die CSU-Bundestagsabgeordneten aus den verschiedenen Regierungsbezirken im abwechselnden Turnus eine sogenannte Patenschaft für die Nikolausfeier übernehmen. In diesem Jahr haben die schwäbischen CSU-Bundestagsabgeordneten die Patenschaft für die Nikolausfeier übernommen.
Der Bundestagsabgeordnete von Augsburg-Land und Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie im Deutschen Bundestag, Bundesminister a.D. Eduard Oswald mimte den „Heiligen Nikolaus“ bei der Nikolausfeier und sagte in seiner Rede über den Bayreuther Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen:
„Hartmut Koschyk. Die rechte Hand von Wolfgang Schäuble. Er steht vor der ganz schwierigen Aufgabe, die immer ganz glasklaren und gradlinigen Meinungen unseres Parteivorsitzenden Horst Seehofer zur Steuerpolitik in die Gedankenwelt von Wolfgang Schäuble und des Finanzministeriums zu bringen. Hartmut ist der erste CSU-Mann seit Theo Waigel im Bundesfinanzministerium in Berlin. Also, der eigentliche Nachfolger von Theo Waigel. Und deshalb kann er immer schwäbisch sagen: Mir gebet nix. (Für die, die das nicht verstehen,: Wir geben nichts). Der Nikolaus beneidet den Hartmut Koschyk überhaupt nicht. Steuerpolitik ist sehr schwer. Der Nikolaus im Himmel ist jedenfalls froh, dass er keine himmlische Steuererklärung machen muss. „Himmel halleluja.“
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