Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB bei Ihrem Besuch im Grenzdurchgangslager Friedland im August 2015
Auch im dritten Quartal 2016 hat sich der Zuzug an Spätaussiedlern im Vergleich zu den Vorjahreswerten leicht erhöht. Bis September 2016 sind insgesamt 4683 Spätaussiedler und deren Familienangehörige registriert worden. Damit sind 554 Personen mehr registriert worden als im Vergleichszeitraum 2015.
Während sich die Zuzugszahlen im dritten Quartal 2016 erhöht haben, hat sich die Zahl der Aufnahmeantragseingänge im Vergleich zum Vorjahr erwartungsgemäß reduziert. So wurden bis September 2016 insgesamt 9745 Anträge gestellt; im Vergleichszeitraum 2015 waren es noch 4910 Anträge mehr.
Der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, MdB, zeigt sich mit der Entwicklung im Bereich des Zuzugs der Spätaussiedler sehr zufrieden: „Besonders erfreulich ist insbesondere die durch die Gesetzesnovellierung des Bundesvertriebenengesetzes aus dem Jahr 2013 beabsichtigte Steigerung der Zuzugszahlen von Spätaussiedlern und ihren Familienangehörigen. Ich freue mich über die weiterhin positive Entwicklung der Zuzugszahlen und rechne damit, dass wir im Jahr 2016 wahrscheinlich 10 Prozent mehr Spätaussiedler und Familienangehörige als im Vorjahr aufnehmen werden.“
Weitergehende Informationen und Statistiken finden Sie hier auf der Seite des Bundesverwaltungsamtes
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