Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius MdB und BdV-Generalsekretär Klaus Schuck
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière traf sich gestern gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk zu einem Meinungsaustausch mit dem Präsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius, MdB.
Dabei ging es in erster Linie um den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung, der am 20. Juni 2015 das erste Mal begangen wird. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen Dr. Bernd Fabritius und Minister de Maizière würdigten, dass bei diesem Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung wesentlich des Schicksals der deutschen Heimatvertriebenen gedacht wird. Minister de Maizière betonte, dass durch diesen Gedenktag die dramatische Vertreibung von fast 15 Mio. Deutschen aus ihrer Heimat einen festen Platz im historischen Gedächtnis Deutschlands erhalten werde.
Weitere Themen des Gesprächs waren Würdigung und Anerkennung des schweren Schicksals deutscher Zwangsarbeiter. Minister de Maizière lobte das ehrenamtliche Engagement im Bereich von Aufnahme und Integration durch Betreuer aus dem Kreis der Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler. Auch für die Zukunft wurde ein enger Austausch zu den Themen des BdV vereinbart.
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