Zu einem „Abschiedsbesuch“ war der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats bei der Generalzolldirektion und stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ), Thomas Liebel nach Bayreuth gekommen, um dem langjährigen Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Hartmut Koschyk (CSU) für seinen Einsatz für den Deutschen Zoll zu danken. Koschyk war in seiner Zeit als Finanzstaatssekretär von 2009 bis 2013 u.a. für Zoll-Angelegenheiten zuständig. Liebel würdigte Koschyks Einsatz vor allem für den Erhalt der Zollstrukturen in der Fläche, für die Stärkung der Zolls beim Kampf gegen die Droge „Chrystal Meth“ sowie für die Verbesserung der Besoldungs- und Beförderungsmöglichkeiten der Zoll-Beschäftigten.
Als sichtbares Zeichen des Dankes überreichte Thomas Liebel eine Kunst-Graphik von Ludger Berning, der Mitarbeiter der Generalzolldirektion im Bereich des Zollkriminalamtes in Köln sowie Mitglied des Gesamtpersonalrates ist.
Koschyk betonte seine unveränderte Verbundenheit mit dem Deutschen Zoll und seinen Beschäftigten. Er hoffe und wünsche, dass gerade im Nordbayerischen Raum die Strukturen und Kompetenzen des Zolls in Zukunft erhalten bleiben und noch weiter gestärkt werden. Es dürfe nicht zu einer Anballung von Zollstrukturen im Bonn-Kölner Raum zulasten Nordbayerns kommen, so Koschyk. Diese Entwicklung müsse auch die Bayerische Staatsregierung im Blick haben.
There are 2 comments
Koschyk war der erste Staatsrekretär aus dem BMF den ich als Bedienster in meinen 46 Dienstjahren als einen Abgordneten wahrgenommen habe, der sich auch für die Zöllner eingestetzt hat. Seine Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der Zöllner wahr hervorragend.
„Der Mann wahr einfach für viele zu POSITIV für den Zoll eingestellt!“
Dem Kommentar von Gerhard Neupert kann ich nur in vollem Umfang zustimmen. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.