Bundesbeauftragter Koschyk MdB bei der Gründungsversammlung des Europäischen Roma Instituts für Kunst und Kultur (ERIAC)
In Berlin fand gestern in einem feierlichen Rahmen die Gründungsversammlung des Europäischen Roma Instituts für Kunst und Kultur (ERIAC) statt. Neben Michael Roth MdB, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, der ein Grußwort sprach, war auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, anwesend.
Das ERIAC ist eine gemeinsame Initiative des Europarats, der Stiftung „Open Society Foundations“ (OSF) sowie der „Allianz für das Europäische Roma Institut für Kunst und Kultur“. Es soll dazu beitragen, Kunst und Kultur der Roma in Europa zu erfassen und der europäischen Öffentlichkeit vorzustellen und damit auch einen Beitrag gegen Antiziganismus leisten. Der Europarat hatte im September 2015 einen grundsätzlichen Beschluss für die Gründung des ERIAC gefasst.
Bundesbeauftragter Koschyk begrüßte die Gründung des ERIAC und dessen Ansiedlung in Berlin. Er hatte sich gemeinsam mit Staatsminister Roth sowie in enger Abstimmung mit dem Vorsitzenden des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, für den Hauptsitz des Instituts in der Bundeshauptstadt stark gemacht.
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