Erneut haben sich Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes unter der Leitung ihres Präsidenten, Bundesminister a.D. Dr. rer. pol. h. c. Rudolf Seiters mit Vertretern des Deutschen Bundestages getroffen, um gemeinsam über die Aufgaben und Anliegen des Deutschen Roten Kreuzes zu diskutieren. Auf Seiten des Deutschen Bundestages nahm auch der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk, teil.
Im Mittelpunkt des Treffens stand insbesondere die Refinanzierung sozialer Leistungen sowie der Wandel der Risiken und Herauforderungen für die öffentliche Sicherheit in den letzten Jahren und den damit einhergehenden Auswirkungen auf den Rettungsdienst.
Koschyk: „Die Systeme der sozialen Sicherung beruhen darauf, dass erwerbs- und leistungsfähige Menschen die Versorgung kranker, alter und sozial benachteiligter Menschen bereit stellen. Mit dem demografischen Wandel steht auch die Refinanzierung sozialer Leistungen vor großen Herausforderungen. Das Deutsche Rote Kreuz leistet in diesem Zusammenhang eine herausragende Arbeit für unsere Gesellschaft, was größten Dank und höchste Anerkennung verdient. Ebenso trägt die DRK-Strategie eines komplexen Hilfesystems der veränderten Sicherheits- und Gefahrenlage durch eine enge Verzahnung von hauptamtlichen Präsenzkräften und ehrenamtlichen Verstärkungspotentialen nachhaltig Rechnung. Der Rettungsdienst spielt dabei eine zentrale Rolle zwischen Gesundheitsversorgung und Bevölkerungsschutz und findet meine vollste Unterstützung.“
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