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Koschyk: „Alumni-Netzwerkes YOU.NG ist große Chance für die Jugendarbeit der deutschen Minderheit“ / Impulsvortrag des Bundesbeauftragten zum Thema „Chancen und Herausforderungen der deutschen Minderheitenarbeit“
31. März 2017
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Bundesbeauftragter Koschyk MdB gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Zukunftgespräches

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, hat am Zukunftsgespräch des Alumni-Netzwerkes, das aus dem YOU.PA Programm der Otto Benecke Stiftung (OBS) entstanden ist, teilgenommen.

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Bundesbeauftragter Koschyk spricht sein persönliches Grußwort. Rechts: OBS-Geschäftsführer Dr. Lemper

Das YOU.PA – Young Potentials Academy – Programm ist ein Qualifizierungsprogramm, das vor genau 10 Jahren ins Leben gerufen wurde. Es bietet jungen Menschen, die sich für Minderheitenfragen engagieren, persönliche Chancen und berufliche Perspektiven. In drei Ausbildungsmodulen werden Kenntnisse und Methoden für Tätigkeiten in der Jugend- und Bildungsarbeit vermittelt und erprobt. Das Programm stärkt die Arbeit der Organisationen der deutschen Minderheiten in mittel- und osteuropäischen Ländern.

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v.l.n.r.: Diana Dumbrava (YOU.NG), Dorothee Leufgen (OBS) und Lucjan Dzumla (Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ)

Teilnehmen können junge Leute im Alter von 18-28 Jahren aus:
• Estland
• Kroatien
• Lettland
• Litauen
• Moldau
• Polen
• Rumänien
• Serbien
• der Slowakischen Republik
• Slowenien
• der Tschechischen Republik
• Ungarn,

Bei seinem Besuch bei der Otto Benecke Stiftung im September 2014 hatte Bundesbeauftragter Koschyk das YOU.PA Programm kennengelernt.

Zur Internetseite der Otto Benecke Stiftung mit Informationen zu YOU.PA gelangen Sie hier.

Weiterführende Informationen zu YOU.PA. finden Sie hier.

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v.l.n.r.: Sybille Gimpl (YOU.NG), Simon Ant (Institut für Auslandsbeziehungen, Koordinator des Kulturassistenten-Programms), Urban Beckmann (Institut für Auslandsbeziehungen, Leiter der Abteilung Dialoge)

Koschyk: „Ich war bereits damals tief beeindruckt von dem Engagement, das die jungen Menschen durch ihre Teilnahme beweisen. Es ist ein gelungenes Programm das den Minderheitenorganisationen und Dachverbänden die Chance gibt, die Nachwuchsförderung qualifiziert und nachhaltig zu gestalten. Bei meinem Besuch im September 2014 habe ich die Gründung eines Alumni-Netzwerkes angeregt und freue mich umso mehr, dass dieses nun gegründet und professionell von der Jugend mit YOU.NG (Young Networking Group) umgesetzt wird. Bereits an der Namensgebung merkt man die Kreativität und Professionalität der Jugendvertreter. “

YOU.NG ist ein Netzwerk, das bereits jetzt aus über 100 Ex-YOU.PA Teilnehmerinnen und Teilnehmern besteht. Die Jugendvertreter, die ihre Ideen und Visionen im Rahmen des Zukunftsgesprächs vorgestellt haben, arbeiten engagiert an der Etablierung einer professionellen und gewinnbringenden Zusammenarbeit. YOU.NG benötigt nun unter anderem eine einfache Austauschplattform, mit der die Kommunikation – in vielen Fällen über mehrere Landesgrenzen – sichergestellt wird.

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Claudia Ardelean (Deutsche Minderheit in Rumänien) stellt YOU.NG vor

Am Zukunftsgespräch zum Thema „Chancen und Herausforderungen der deutschen Minderheitenarbeit“ statt, haben neben den YOU.NG Vertreterinnen und Vertretern, dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB und dem Vorsitzenden des Vorstandes der Otto Benecke Stiftung, Dr. Lothar Theodor Lemper, Vertreter der Dachverbände der Deutschen Minderheit aus Rumänien, der Slowakischen Republik, Polen, Ungarn und der Tschechischen Republik teilgenommen.

Eröffnet wurde das Zukunftsgespräch vom ehemalige Aussiedler- und Minderheitenbeauftragten, Herrn Parlamentarischen Staatssekretär a.D. und Bundestagsabgeordneten Dr. Christoph Bergner, der in Zusammenarbeit mit der Otto Benecke Stiftung die Idee eines Qualifizierten-Förderprogramms ins Leben gerufen hatte.

Zum Impulsvortrag des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, gelangen Sie hier

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