Bundesbeauftragter Koschyk MdB gemeinsam mit dem Sprecher des Landesnetzwerks Aussiedler der CDU Berlin, Georg Dege (7.v.l.), und dem Russlanddeutschen Heinrich Zertik MdB (8.v.r.) bei der Veranstaltung des Landesnetzwerks Aussiedler der CDU Berlin
Bei einer Veranstaltung des Landesnetzwerks Aussiedler der CDU Berlin hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, die Aussiedler dazu aufgerufen, sich stärker in den politischen Parteien zu engagieren. Zur bestmöglichen Integration der Aussiedler in Deutschland gehöre auch deren aktive politische Teilhabe. Aussiedler könnten mit ihrer besonderen Integrationserfahrung die Integrationsdebatte in Deutschland erheblich bereichern. Eine stärkere Verankerung der Aussiedler in den Parlamenten auf kommunaler, Landes- und Bundesebene trage dazu bei, auch den legitimen Anliegen der Aussiedler zu mehr Beachtung zu verhelfen. Dabei gehe es nicht nur um gelingende wirtschaftliche und soziale Integration, sondern auch um kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe, bei Wahrung der eigenen Identität. Die Wahl des Russlanddeutschen Heinrich Zertik und des Siebenbürger Sachsen Bernd Fabritius in den Deutschen Bundestag habe der Wahrnehmung dieser wichtigen Bevölkerungsgruppe neue und nachhaltige Impulse verliehen.
Weiterführende Informationen zum Netzwerk Aussiedler der CDU Deutschlands finden Sie hier.
Einen Artikel zur Gründung des Landesnetzwerks Aussiedler der CDU Berlin finden Sie hier.
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