Gemeinsam mit seinen Bundestagskolleginnen Karin Evers-Meyer (3.v.l), Elisabeth Motschmann (3.v.r.) und Sarah Ryglewski (5.v.r) besuchte der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, das Institut für niederdeutsche Sprache in Bremen
Das von den Ländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gemeinsam getragene Institut für niederdeutsche Sprache in Bremen ist die zentrale Einrichtung für die Bewahrung und Weitervermittlung der durch den Europarat geschützten Regionalsprache Niederdeutsch.
Das-Institut-für-Niederdeutsch-befindet sich in einem historischen Häuserkomplex inmitten der Bremer Altstadt – dem sogenannten Schnoorviertel
Unser Platt bewahre uns das alte Snoor-Haus!
Das Institut für niederdeutsche Sprache ist die einzige überregional tätige Einrichtung zur Förderung des Niederdeutschen und der am breitesten aufgestellte Dienstleister im Bereich niederdeutscher Sprach- und Kulturarbeit. Gemeinsam mit seinen Bundestagskolleginnen Karin Evers-Meyer, Elisabeth Motschmann und Sarah Ryglewski besuchte der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, das Institut. Evers-Meyer gehört auch dem Beratenden Ausschuss für Fragen der niederdeutschen Sprachgruppe an. Motschmann und Ryglewski sind Bremer Bundestagsabgeordnete.
Diskussion im Institut für Niederdeutsch in Bremen mit Bundesbeauftragten Koschyk und seinen Bundestagskolleginnen Elisabeth Motschmann, Karin Evers-Meyer und Sarah Ryglewski
Vom Leiter des Instituts Dr. Reinhard Goltz und der stv. Institutsleitern Christiane Ehlers erhielten Koschyk und seine Bundestagskolleginnen eine Führung durch das Institut, das sich in einem denkmalgeschützten Häuserkomplex inmitten der Bremer Altstadt befindet – dem sogenannten Schnoorviertel. Der Präsident des Instituts Pastor Dirk Römmer und weitere Präsidiumsmitglieder legten die Schwerpunkte der niederdeutschen Sprach- und Kulturarbeit dar. So habe eine jüngst erstellte Erhebung ergeben, dass es allein 4500 niederdeutsche Theaterspielgruppen in Norddeutschland gibt.
Im Gespräch mit Instituts-Leiter Dr. Reinhard Goltz und der stv. Institutsleiterin Dr. Christiane Ehlers
Koschyk und seine Bundestagskolleginnen erörterten mit den Vertretern des Bundesrats für Niederdeutsch verschiedene Initiativen zur Stärkung der niederdeutschen Sprache. An dem Besuch des Instituts für niederdeutsche Sprache in Bremen nahmen auch Vertreter der Bremer Kulturbehörde und des Bundesinnenministeriums teil.
Derzeit bereitet das Institut für niederdeutsche Sprache gemeinsam mit dem Institut für deutsche Sprache eine mit Bundesmitteln geförderte repräsentative Umfrage zur Lage der niederdeutschen Sprache vor.
Zur Internetseite des Instituts für niederdeutsche Sprache gelangen Sie hier.
There are 0 comments