Für Deutschland International
Koschyk dankt Druzenko für sein Engagement für die nationalen Minderheiten in der Ukraine
8. Mai 2015
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Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, Gennadi Druzenko und seine Mitarbeiterin Viktoria Luganska sowie Dr. Alexander Schumacher (BMI) im November 2014 im Bundesinnenministerium

Mit großem Bedauern hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, die Entscheidung des ukrainischen Ministerkabinetts zur Kenntnis genommen, dass das erst im Juni 2014 geschaffene Amt des Beauftragten der ukrainischen Regierung für ethnonationale Politik aufgelöst wird.

Koschyk sprach dem bisherigen Amtsinhaber, Gennadiy Druzenko, seine Anerkennung für seine im Amt geleistete Arbeit aus.

Gennadiy Druzenko wurde am 18. Juni 2014 zum ukrainischen Regierungsbeauftragten ernannt und war damit für die Angelegenheiten der nationalen Minderheiten in der Ukraine zuständig. Nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit der deutschen Minderheit in der Ukraine gestaltete sich sehr gut, aber auch die Initiativen Druzenkos für die Minderheit der Roma, die vor allem in den ukrainischen Karpaten siedeln, waren sehr bemerkenswert. Die beiden Minderheitenbeauftragten Koschyk und Druzenko trafen sich erstmals am Rande der gemeinsame vom Goethe-Institut Kiew und dem Rat der Deutschen der Ukraine ausgerichteten Fachkonferenz „Deutsch als Minderheitensprache“ im Oktober 2014 und im November 2014 unternahm Druzenko auf Einladung Koschyks und des Auswärtigen Amtes eine minderheitenpolitische Informationsreise nach Deutschland.

Bundesbeauftragter Koschyk schloss sein Schreiben an Gennadiy Druzenko mit den Worten: „Ich bin überzeugt, dass Sie auch in einer anderen Funktion Ihrem Land sehr gut dienen und damit auch weiterhin ein überzeugender Botschafter der neuen Ukraine sein werden. Ich wünsche Ihnen jedenfalls für Ihre weitere politische und persönliche Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen!“

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