Für Deutschland International
Koschyk führt Gespräch mit Polnisch-Deutscher Parlamentariergruppe
25. März 2015
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Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist im Deutschen Bundestag mit der Polnisch-Deutschen Parlamentariergruppe zusammengetroffen. An dem Gespräch nahmen Vertreter beider Kammern des Parlaments, des Sejm und des Senats, teil. Der von Senator Aleksander Świeykowski geleiteten Delegation gehörten Mitglieder sowohl der Regierungspartei Bürgerplattform als auch von Oppositionsparteien an. Gastgeber auf deutscher Seite war der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Thomas Nord MdB.

Delegationsleiter Świeykowski erinnerte daran, dass mit dem deutsch-polnischen Freundschaftsvertrag von 1991 eine gute Grundlage für eine Annäherung und eine gute Zusammenarbeit der beiden Völker geschaffen worden sei. Es gelte aber nach wie vor, diesen Vertrag mit Leben zu erfüllen, insbesondere müssten die Menschen auf beiden Seiten den Geist dieses Vertrages verinnerlichen und noch stärker zu einem guten Miteinander beitragen.

Bundesbeauftragter Koschyk, der selbst Mitglied der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag ist, berichtete von dem deutsch-polnischen Runden Tisch zu Fragen der Förderung der deutschen Minderheit in Polen und der polnischstämmigen Bürger und Polen in Deutschland (Polonia), der am 26. Februar 2015 in Warschau tagte. In der dort abgegebenen Erklärung sind die für die nächste Zukunft vorgesehenen Vorhaben aufgeführt. Noch in diesem Frühjahr soll eine deutsch-polnische Arbeitsgruppe die weitere Umsetzung beraten und einleiten.
Mitglied der Delegation war auch Ryszard Galla, der als Kandidat der deutschen Minderheit in den polnischen Sejm gewählt worden ist und bislang an allen Gesprächen im Rahmen des Runden Tisches teilgenommen hat. Er stellte eine neue, positive Qualität der Zusammenarbeit insbesondere zwischen der deutschen Minderheit in Polen und der Polonia in Deutschland fest.

Zur Pressemeldung des BMI zum Runden Tisch am 26. Februar und zu der dort abgegebenen Erklärung gelangen Sie hier

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