Bundesbeauftragter Koschyk gemeinsam mit dem künftigen Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und dem südlichen Kaukasus, Pastor Markus Schoch
In Berlin ist der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, mit dem künftigen Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und dem südlichen Kaukasus, Pastor Markus Schoch, zusammengetroffen.
Bundesbeauftragter Koschyk berichtete über seinen zurückliegenden Besuch in Georgien und Armenien, wo er mit dem bisherigen Bischof Hans-Joachim Kiderlen mehrfach zusammengetroffen war.
Koschyk und Bischof Schoch erörterten die Verstärkung der Zusammenarbeit der deutschen Minderheiten in beiden Ländern mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und dem südlichen Kaukasus, nachdem viele Angehörige der deutschen Minderheit auch Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche sind.
Neben der künftigen Aufgabe des Bischofs tauschten sich Bundesbeauftragter Koschyk und Pastor Schoch auch über den aktuellen Stand der Eigentumsfrage der Evangelisch-Lutherischen St. Petrikirche in Riga aus, nachdem Pastor Schoch für lange Jahre Pfarrer der deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Lettland gewesen ist.
Derzeit wird in Lettland in Kreisen der Evangelisch-Lutherischen Kirchen, aber auch der lettischen Regierung und des lettischen Parlaments die Frage diskutiert, wie sich die Eigentumsverhältnisse der geschichtsträchtigen Evang.-Luth. St. Petrikirche gestalten sollen. Hierbei sollen auch die ursprünglichen Eigentumsrechte der damaligen deutschen Evang.-Luth. St. Petrigemeinde berücksichtigt werden.
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