Der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, gemeinsam mit dem Leiter der Asien-Abteilung von Human Rights Watch, Phil Robertson (Mitte) und Wolfgang Büttner, Associate Advocate, Press Officer, Human Rights Watch
Der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, ist in Berlin mit dem Leiter der Asien-Abteilung von Human Rights Watch, Phil Robertson, zusammengetroffen.
Human Rights Watch ist eine weltweit führende, unabhängige Nichtregierungsorganisation, die sich weltweit für den Schutz und die Verteidigung der Menschenrechte einsetzt. Durch unabhängige Untersuchungen und im Dialog mit politischen Entscheidungsträger will man einen Beitrag dazu leisten, auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und diese zu beenden.
Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Human Rights Watch daran, die rechtlichen und moralischen Grundlagen für dauerhaften Wandel zu schaffen sowie Gerechtigkeit und Sicherheit für alle Menschen weltweit einzufordern.
Bei dem Gespräch tauschte man sich unter anderem auch über die Menschenrechstlage in Nordkorea aus. Als Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe und deutscher Ko-Vorsitzender des bilateralen Deutsch-Koreanischen Forums hat Koschyk bei seinen zahlreichen Reisen nach Nordkorea seinen nordkoreanischen Gesprächspartner stets verdeutlicht, dass der Ausbau von bilateralen Beziehungen untrennbar mit der Wahrung der Menschenrechte und dem Recht auf freie Religionsausübung verbunden ist. Auch hat Koschyk bei seinen Besuchen in Pjöngjang die unter strikter staatlicher Kontrolle stehenden christlichen Gemeinden (zwei evangelische Gemeinden und eine katholische Gemeinde) besucht. Zuletzt besuchte Koschyk bei seinem Besuch in Pjöngjang Ende Oktober vergangenen Jahres die Jangchung-Kirche und führte ein Gespräch mit Vertretern der katholischen Kirchengemeinde.
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