Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk mit dem Minderheitenrat der vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen in Deutschland mit Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier zu einem ersten Gespräch im Schloss Bellevue in Berlin im September 2017
Am Abend des 20. Oktober 2017 findet auf Einladung des Minderheitenrates der vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen Deutschlands ein Kulturgespräch zum Thema „Kulturelle Vielfalt in Deutschland – 20 Jahre Anerkennung der nationalen Minderheiten“ im Schloss Fantaisie in Eckersdorf statt.
Bundesbeauftragter Koschyk hält im Rahmen der Veranstaltung eine Rede zum Thema „20 Jahre Anerkennung der nationalen Minderheiten und der Regionalsprache Niederdeutsch in Deutschland aus Sicht der Bundesregierung: Was haben wir erreicht? Wo wollen und müssen wir hin?“
Vor 20 Jahren hat Deutschland die vier nationalen Minderheiten und Volksgruppen per Gesetz anerkannt. Dazu zählen die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die Lausitzer Sorben und die deutschen Sinti und Roma. Darüber hinaus ist die Regionalsprache Niederdeutsch, die in acht Ländern gesprochen wird, ebenfalls in Deutschland anerkannt. Vertreter dieser Minderheiten sowie der Regionalsprache werden an diesem Abend von Ihrer kulturellen Vielfalt in Deutschland berichten.
Musikalisch umrahmt wird der Abend von der jungen Bundespreisträgerin von „Jugend musiziert“, Scarlett Rani-Adler, Norma Schulz, einer nordfriesischen Sängerin von der Insel Föhr mit Liedern auf Friesisch, Platt und Deutsch sowie vom Zamirchor unter Leitung von Barbara Baier.
Zum Redebeitrag von Bundesbeauftragtem Hartmut Koschyk MdB gelangen Sie hier
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