Im Bundesministerium des Innern in Berlin sind heute Vertreter der polnischen und deutschen Regierung sowie der Koordinator im Auswärtigen Amt für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit und Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, zusammen getroffen, um über die Fortsetzung des „Runden Tisches zu Fragen der Förderung der deutschen Minderheit in Polen und der polnisch stämmigen Bürger und Polen in Deutschland“ zu beraten.
An dem Gespräch nahmen von polnischer Seite Vizeminister Jan Dziedziczak (Außenministerium der Republik Polen), Staatssekretär Sebastian Chwałek (Ministerium für Inneres und Verwaltung der Republik Polen), sowie der polnische Botschafter in Berlin, Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, teil.
Von deutscher Seite wurde der Termin vom Parlamentarischen Staatssekretär im BMI, Dr. Günter Krings MdB, dem Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit und Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, und dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, geleitet.
Weitere Regierungsvertreter beider Länder begleiteten den Termin.
Anlass des Zusammentreffens war die im Juni dieses Jahres getroffene Vereinbarung von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und ihrer polnischen Amtskollegin, Frau Ministerpräsidentin Dr. Beata Szydło, anlässlich des 25. Jubiläums „deutsch-polnischer Vertrages über gute Nachbarschaft und freundliche Zusammenarbeit“, dass die Gespräche im Format des „Runden Tisches zu Fragen der Förderung der deutschen Minderheit in Polen und der polnisch stämmigen Bürger und Polen in Deutschland“ fortgeführt werden.
Die Vertreter beider Seiten vereinbarten, dass bereits im 1. Quartal 2017 die Gespräche fortgesetzt werden. An den Beratungen auf politischer Ebene sollen auch Vertreter der deutschen Minderheit in Polen und der polnisch stämmigen Bürger und Polen in Deutschland teilnehmen.
Die heutigen Gespräche fanden in guter und konstruktiver Atmosphäre statt.
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