Für Deutschland International
Spitze der Deutschen Minderheit in Polen und im Oppelner Land zu Gast im Deutschen Bundestag
17. Juni 2015
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Dr. Alexander Vollmert (Referent AG), Peter Beyer MdB, BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB, der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Bernard Gaida, der Vorsitzende der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien, Rafał Bartek, der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, Heinrich Zertik MdB und Heiko Schmelzle MdB

Auf Einladung der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutsche Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion kamen der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Bernard Gaida, sowie der neugewählte Vorsitzende der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Oppeln und langjährige Geschäftsführer des Hauses für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Gleiwitz, Rafał Bartek, zu einem Gespräch in den Deutschen Bundestag. Anwesend war auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, der sich mit beiden Repräsentanten der deutschen Minderheit auch über aktuelle Themen der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesbeauftragten und der deutschen Volksgruppe in Polen austauschte.

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Bundesbeauftrager Hartmut Koschyk gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien, Rafał Bartek und  dem Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Bernard Gaida

Im Zentrum des Informations- und Gedankenaustausch standen u.a. die aktuelle politische Lage in Polen nach den Präsidentschaftswahlen, die Lage des Bildungswesens für die deutsche Minderheit sowie die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den Landsmannschaften der deutschen Heimatvertriebenen und den in der angestammten Heimat verbliebenen Angehörigen der deutschen Minderheit. Die beiden Minderheitenvertreter waren sich mit den anwesenden Abgeordneten darin einig, dass ungeachtet des Wahlergebnisses die neue Dynamik, die von dem letzten Runden Tisch zu Fragen der Förderung der deutschen Minderheit in Polen und der polnischstämmigen Bürger und Polen in Deutschland ausging, weiter zu Fortschritten bei den offenen Punkte der gemeinsamen Erklärung, die am 12. Juni 2011 vom Vorgänger von Hartmut Koschyk im Amt des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, und dem seinerzeit für Minderheitenfragen zuständigen polnischen Innen-Staatssekretär, Tomasz Siemoniak, unterzeichnet worden war, genutzt werden sollte.

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