Prof. Dr. Martin Vogt, Lehrstuhlinhaber für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Bischof der Eparchie Mukatschewo und Oberhaupt der Ruthenischen Griechisch-Katholischen Kirche, Milan Šašik, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB und Mychailo Fetko, Mitarbeiter der Griechisch-Katholischen Eparchie Mukatschewe und Doktorand am Lehrstuhl für Christliche Sozialethik beim Treffen in München im November 2016
In Bischof-Benno-Haus in Dresden führt die Konrad-Adenauer-Stiftung am 19. und 20. Oktober einen deutsch-ukrainischen Workshop zum Thema „Toleranz an den Grenzen der Europäischen Union – die ukrainische Dimension“ durch. Die Teilnehmer beraten dort die Möglichkeiten für Projekte zur Stärkung des interethnischen und interkonfessionellen Miteinanders in Transkarpatien, auch zum Nutzen für die ganzen Ukraine.
Hauptziel dieser Vorhaben ist es, die Toleranz gegenüber den Menschen, unabhängig, vom Glauben, Herkunft, Ideen, Werte und Überzeugungen zu fördern. Mit einem Projekt „Toleranz an den Grenzen der Europäischen Union – Ukrainische Dimension“, soll nicht nur das friedvolle Zusammenleben mit den in Transkarpatien lebenden nationalen Minderheiten, darunter auch der deutschen Minderheit, gefördert werden, sondern auch ethnische, nationale und zwischenreligiöse Spannungen in der Gemeinschaft der Flüchtlinge aus der Ostukraine und der Krim reduziert werden.
Ein entsprechendes Vorhaben wurden dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, vom Oberhaupt der Ruthenischen Griechisch-Katholischen Kirche, Bischof Milan Šašik, bei zwei Begegnungen im Jahr 2016 vorgestellt. Es besteht eine Zusammenarbeit mit der Uschhoroder Nationaluniversität, der römisch-katholischen Diözese Mukatschewe, der griechisch-katholischen Eparchie Mukatschewe, der Transkarpatischen Reformierten Kirche, der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchat und Nichtregierungsorganisationen. Auch der Lehrstuhl für Christliche Ethik der Ludwig-Maximilian-Universität München ist einbezogen.
Zum Vortrag von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.
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