Die Eule im Wappen von Deutschhause verweist auf die jahrhundertelange Zugehörigkeit des Ortes zur Herrschaft Eulenburg in Nordmähren
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, nimmt am 6. Juni 2015 in Lichtenfels am 66. Heimatkreistreffen der Deutschhauser und Mauzendorfer teil. Die oberfränkische Stadt Lichtenfels hatte vor 30 Jahren die Patenschaft über den Heimatkreis für die nordmährischen Gemeinde Deutschhause (tschech. Huzová) übernommen und eine Heimatstube eingerichtet.
Koschyk erklärte, dass insbesondere die alljährlichen Heimattreffen in Lichtenfels, der Patenstadt der seinerzeitigen sudetendeutschen Orte Altendorf am Oderknie und Deutschhause, die Gemeinschaft mit Leben, Dialog und Begegnung füllen. „Heute ist eine besondere Gelegenheit, der Stadt Lichtenfels für Ihr Bekenntnis zu den deutschen Heimatvertriebenen Dank zu sagen, denn heuer jährt sich Ihre Patenschaft, zu der auch der Unterhalt einer Heimatstube gehört, zum dreißigsten Mal. Die langjährige Verbundenheit mit Lichtenfels kommt auch darin zum Ausdruck, dass seit nunmehr 50 Jahren dieser Gedenkstein hier aufgestellt ist“, so Bundesbeauftragter Koschyk.
Zum Redebeitrag von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.
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