Vom 7. bis 8. September 2016 findet eine Arbeitstagung für deutschsprachige Medien aus dem östlichen Europa zum Thema „Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt im Östlichen Europa“ im Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V. statt. Die Arbeitstagung 2016 knüpft an die erfolgreichen Medientreffen 2011 und 2013 an und bietet Medienvertretern von bundesdeutschen Medien sowie deren deutschsprachigen Kollegen im ost-, mittel- und südosteuropäischen Ausland eine Plattform für einen intensiven journalistischen Austausch.
Grußwort von Michael Reiffenstuel, Beauftragter für Auswärtige Kulturpolitik in der Abteilung für Kultur und Kommunikation des Auswärtigen Amtes
An der Eröffnung der Arbeitstagung nahm auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft e.V., Hartmut Koschyk MdB. In seinem Grußwort erklärte Bundesbeauftragter Koschyk u.a., dass man sich bereits im Jahr 2014 gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt, dem Institut für Auslandsbeziehungen sowie mit Spitzenvertretern der deutschen Minderheiten Gedanken über eine zeitgemäße Medienstrategie zugunsten der Minderheiten gemacht habe. Als Ergebnis sollen mit dem vom Institut für Auslandsbeziehungen durchgeführten Projekt Mind-Netz demnächst die sozialen Netzwerke YouTube, Facebook und Twitter genutzt werden, um die besten Print-, Radio- und TV-Beiträge der Medien der deutschen Minderheiten zu bündeln und zu verteilen. Eine zentrale Redaktion wird die Publikationen aus den verschiedenen Staaten sichten und mit entsprechenden Teasertexten auf den genannten Plattformen einstellen. Von dort können sie dann einfach weiterempfohlen und in der Fläche bekannt werden. „Mit diesem Projekt wollen wir das Potential der sozialen Netzwerke nutzen, damit zum einen die klassische Zielgruppe der deutschen Minderheiten zügiger und breitflächiger mit entsprechenden Informationen versorgt werden kann“, so Bundesbeauftragter Koschyk
Zum Grußwort von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.
Podiumsdiskussion mit Dr. Gerhard Gnauck, Die Welt, Claudia von Salzen, Der Tagesspiegel, Moderator Dr. Dr. Andreas, Robert C. Schwartz, Deutsche Welle und Karl-Peter Schwarz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
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