Anlässlich der Bekanntgabe durch die Regierung von Oberfranken, welche Projekte zur energetischen Sanierung von Schulen, Kindertagesstätten und sonstiger kommunaler Infrastruktur aus Mitteln des Konjunkturpaketes II gefördert werden können, erklären der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Hartmut Koschyk und die Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer, Eduard Nöth, und Walter Nadler:
„125 Millionen Euro standen für kommunalbezogene Maßnahmen in Oberfranken aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung, wobei die Kriterien für eine Förderung die Zusätzlichkeit der Investition, die Finanzkraft, die Nachhaltigkeit der Maßnahme und sonstige Qualitätskriterien waren. Um sicherzustellen, dass die Mittel nicht nur zügig, sondern auch ausgewogen an die Kommunen verteilt werden, hatte sich die Regierung von Oberfranken mit einem regionalen Beirat mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände über die zu fördernden Projekte abgestimmt.
Insgesamt konnten auch zahlreiche Projekte in den Landkreisen Bayreuth und Forchheim gefördert werden und profitieren von den Fördermitteln aus dem Konjunkturpaket II.
Folgende Maßnahmen von Bund und Land werden unter anderem in voraussichtlicher Höhe gefördert:
In Bayreuth werden gefördert die Volksschule Meyernberg (551 Ts. Euro), die Graserschule Bayreuth (665 Ts. Euro), die Volksschule Herzoghöhe Bayreuth (761 Ts. Euro), das Gymnasium Christian Ernestinum (140 Ts. Euro), der kath. Kindergarten Heilig Geist (166 Ts. Euro), die Kindertagesstätte Tristanstraße (88 Ts. Euro), die Landwirtschaftlichen Lehranstalten (700 Ts. Euro), die Dr.– Kurt-Blaser-Schule (595 Ts. Euro), das Klinikum Bayreuth für die Erneuerung der Lichtrufanlage (798 Ts. Euro), die Klinikum Bay-reuth GmbH für das Energiemanagement Krankenhaus Hohe Warte (168 Ts. Euro) und für das Energiemanagement Leitwarte im Klinikum Bayreuth (275 Ts. Euro), das Bezirkskrankenhaus Bayreuth Krankengebäude F4 (415 Ts. Euro), der Aus- und Umbau des ehemaligen Anwesens Oberpaur (1.248 Ts. Euro), das Schallschutz-fensterprogramm der Stadt Bayreuth (390 Ts. Euro), sowie der Fahrbahnbelag in der Erlanger Straße (90 Ts. Euro) und der Fahr-bahnbelag in der Bismarkstraße (880 Ts. Euro).
In Bischofsgrün werden gefördert die Grundschule (409 Ts. Euro), in Hollfeld die Gesamtschule (1.954 Ts. Euro), in Weidenberg die Dreifachturnhalle (801 ts. Euro), in Speichersdorf der Kindergarten Breslauer Straße (100 Ts. Euro), in Altenplos der Kindergarten (206 Ts. Euro), in Heinersreuth der Evang.-Luth. Kindergarten (183 Ts. Euro), in Gesees der Kindergarten (144 Ts. Euro), in Fichtelberg die Kindertagesstätte (112 Ts. Euro), in Gefrees die Jacob-Ellrod-Ganztagesrealschule (1.400 Ts. Euro), in Goldkronach das Rathaus (38 Ts. Euro), in Trockau der Marktplatz (360 Ts. Euro), in Plankenfels das Rathaus (9 Ts. Euro), in Mistelbach das Rathaus (129 Ts. Euro), in Mistelgau das Rathaus (242 Ts. Euro) und in Bad Berneck der Hochwasserschutz Heinersreuther Bach (391 Ts. Euro).
In Pegnitz werden gefördert die Berufsschule (179 Ts. Euro), die Kindergrippe Spatzennest (61 Ts. Euro), die Dr.-Dittrich-Schule (398 Ts. Euro), die Sana Klinik für die Sterilversorgung (1.157 Ts. Euro)
In Egloffstein werden gefördert die Volksschule Egloffstein (858 Ts. Euro), in Gößweinstein die Grund- und Hauptschule (1.304 Ts. Euro), in Wiesenttal das ehemalige Schulgebäude (208 Ts. Euro), in Ebermannstadt die Kindergrippe Zwergenland (123 Ts. Euro), in Obertrubach das Kletter-Infozentrum Fränkische Schweiz (120 Ts. Euro), in Pottenstein die Volksschule (2.482 Ts. Euro) sowie in Gräfenberg die Turnhalle der Grundschule (645 Ts. Euro)
Allein die genannten Maßnahmen belaufen sich auf über 21,8 Millionen Euro. Rückgang des Wirtschaftswachstums in Deutschland, Insolvenzen, Verluste, Kurzarbeit, prognostizierter deutlicher Anstieg der Arbeitslosenzahlen und andere Negativbotschaften bestimmen das Bild aktuell. Mit diesem Konjunkturpaket, mit dem auch für die Landkreise Bayreuth und Forchheim Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt werden, schaffen wir Chancen für eine Verbesserung der kommunalen Infrastruktur und der energetischen Ausstattung, für Unternehmen und Arbeitsplätze und dafür, dass es baldmöglichst auch in unserer Region wieder aufwärts geht!“
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