Der ungarische Minister für Humanressourcen, Zoltàn Balog, besuchte anlässlich der Feierlichkeiten zum 130. Todestag von Franz Liszt die Stadt Bayreuth. Am zweiten Tag seines Aufenthaltes besuchte er mit seiner Gattin und dem Generalkonsul der Republik Ungarn in München, Gabor Tordai-Lejkó, die Bayreuther Festspiele. Zur Aufführung gelangte an diesem Tag, die von Katharina Wagner inszenierte Oper „Tristan und Isolde“.
Im Rahmen der Pausen zwischen den Aufzügen empfing Festspielleiterin Prof. Katharina Wagner die Delegation. Katharina Wagner pflegt selbst gute Beziehungen zur Republik Ungarn und hat im Erkel-Theater (Erkel Színház) in Budapest im Jahr 2004 den „Lohengrin“ erfolgreich inszeniert. Neben den Richard Wagner-Festspielen erörterte man auch die mögliche stärkere Wahrnehmung Franz Liszt‘, dem Schwiegervater Richard Wagners, in Bayreuth, aber auch in Deutschland.
Mit dem geschäftsführenden Direktor Holger von Berg erörterten die politischen Gäste die aktuelle Situation der Bayreuther Festspiele. Neben den Rahmenbedingungen war vor allem die Entwicklung der Bayreuther Festspiele für die ungarische Delegation von großem Interesse.
Zum Abschluss konnte die ungarische Delegation im Dirigentenzimmer mit dem musikalischen Direktor der Bayreuther Festspiele, Christian Thielemann, über sein Wirken bei den Bayreuther Festspielen und seine Arbeit als Dirigent der Oper „Tristan und Isolde“ sprechen.
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