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Blick auf Militär und Gesellschaft / MdB Koschyk besuchte Bundeswehrausstellung im Bayreuther Rotmaincenter
18. Juli 2015
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von links: Offiziersanwärterin Viktoria Walker , MdB Hartmut Koschyk, Karriereberaterin Michelle von Nordheim und Oberleutnant Daniel Schreiner.

Nach zehn Tagen ist am Samstag im Rotmaincenter die Ausstellung „60 Jahre Bundeswehr“ zu Ende gegangen. Mehrere 1.000 Besucher haben während dieser Zeit die zahlreichen großformatigen Plakate, Fahrzeuge  und Ausstellungsstücke der Bundeswehr betrachtet und so einen interessanten Einblick nicht nur in die Bundeswehr selbst, sondern auch in einen wichtigen Bereich deutscher Geschichte bekommen.

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Christian Reinhard vom Artilleriebataillon Weiden, Oberleutnant Daniel Schreiner und MdB Hartmut Koschyk.

Zum Abschluss besuchte auch der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk die Schau in der Ladenstraße. Dabei stellte die Bundeswehr nicht nur sich, ihre Geschichte und ihre Arbeit vor, an Infoständen in der Ladenstraße standen Bundeswehrangehörige den Besuchern auch für Fragen und nähere Informationen zur Verfügung.

Als Karriereberatung haben wir die Ausstellung zum Anlass genommen, auf die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten in der Bundeswehr hinzuweisen.

„Als Karriereberatung haben wir die Ausstellung zum Anlass genommen, auf die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten in der Bundeswehr hinzuweisen“, sagte Oberleutnant Daniel Schreiner. Über eine viertel Million Menschen seien aktuell für die Bundeswehr tätig. Damit zähle die Bundeswehr zu den größten deutschen Arbeitgebern. Sie biete Frauen und Männern vielfältige Karrierechancen, sowohl in Uniform, als auch zivil.

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MdB Hartmut Koschyk mit schusssicherer Weste und Oberleutnant Daniel Schreiner.

Dabei gehöre die Bundeswehr aber auch zu den Arbeitgebern, mit einem der größten Angebote an unterschiedlichen Berufen und eigenen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Über 50 Ausbildungsberufe, über 20 Studienplatzangebote und Beamtenlaufbahnen in interessanten Fachrichtungen stünden zur Wahl.

Während der zehntägigen Ausbildung standen Einheiten und Verbände aus Weiden, Hof, Volkach, Amberg, Neuburg und Sonthofen Rede und Antwort. Berufe im Heer, der Luftwaffe, der Marine, des Sanitätsdienstes und der Wehrverwaltung konnten die Besucher erleben. Dazu gab es jede Menge Ausrüstungsgegenstände, Fahrzeuge und Infomaterial.

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Oberleutnant Daniel Schreiner, Thorsten Wiedemann vom Artilleriebataillon in Weiden und MdB Hartmut Koschyk.

„So wurde die Shoppingmeile zehn Tage lang zum Informationspfad“, freute sich Oberleutnant Schreiner. Karriereberaterin Michelle von Nordheim berichtete von einer guten Resonanz, vielen Interessierten Besuchern und genügend Zulauf bei sämtlichen Aktionen. Er habe viele Gespräche geführt und dabei immer wieder positive Resonanz erfahren, so Thorsten Wiedenbein vom Artilleriebataillon in Weiden.

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250 Portionen Eintopf kamen aus der mobilen Küche (von links): MdB Hartmut Koschyk, Koch Sebastian Neitz und Oberleutnant Daniel Schreiner.

Bundestagsabgeordneter Hartmut Koschyk erinnerte an die 200 jährige Garnisonsgeschichte Bayreuth. Viele Menschen seien beim Abzug wirklich sehr traurig gewesen. Koschyk erinnerte auch daran, dass von Bayreuth die größte Massenpetition zum Erhalt der Bundeswehr mit über 20000 Unterschriften ausging.

Weitere Informationen zu einem Berufseinstieg bei der Deutschen Bundeswehr finden Sie im Internetangebot des Karriere-Center der Bundeswehr HIER.

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There are 2 comments

  • Matthias Lange sagt:

    Vielen Dank für das Engagement zugunsten der Bundeswehr. Dennoch wäre es schön, die richtigen Dienstgrade zu verwenden. Einen Oberleutnant (wie auf den Bildern) und einen Oberstleutnant (wie fälschlicherweise verwendet) trennen zwar nur ein Eichenlaub, aber vier bzw. fünf Besoldungsstufen und zwei Dienstgradgruppen.

  • Patrick Lindthaler sagt:

    Sehr geehrter Herr Lange,

    das haben wir gerade korrigiert – Entschuldigung für diesen Fehler und besten Dank für Ihren Hinweis.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr
    Patrick Lindthaler

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