Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung den Bundesverkehrswegeplan 2016-2030 verabschiedet. Im vorliegenden Gesetzesentwurf wird die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg – Marktredwitz – Hof /Schirnding – Grenze D/CZ (Franken-Sachsen-Magistrale) im „Vordringlichen Bedarf“, das 2. Gleis von Schnabelwaid nach Bayreuth lediglich als „potentiellen Bedarf“ eingestuft. Zur heutigen Entscheidung des Bundeskabinetts erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk:
„Im heute beschlossenen Gesetzesentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2016-2030 wird die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg – Marktredwitz – Hof /Schirnding – Grenze D/CZ (Franken-Sachsen-Magistrale) als „Vordringlicher Bedarf“ bewertet. Daher ist eine Realisierung der Strecke bis 2030 sichergestellt, nachdem Bundesverkehrsminister Dobrindt MdB zugesichert hat, dass alle Vorhaben im „vordringlichen Bedarf“ finanziert sind. Hierfür habe ich mich nachhaltig mit meiner Kollegin Gudrun Brendel-Fischer MdL eingesetzt. Dies ist ein wichtiger infrastrukturpolitischer Erfolg für die gesamte Region und die Stadt Bayreuth. Die direkte Anbindung der Stadt Bayreuth an eine künftige Franken-Sachsen-Magistrale ist jedoch von entscheidender Bedeutung für die gesamte Erschließung. Daher gilt es nun, im parlamentarischen Verfahren alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, die Strecke vom „potenziellen Bedarf“ in den vordringlichen Bedarf hochzustufen.“
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