Für die Region
Dauerhafter Beitrag zur besseren Verständigung
19. Februar 2009
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Patenschaft

Hartmut Koschyk MdB (links) stellt sein „Patenkind“ Julia Eibl (2. v. l.) vor, die mit ihrem Bruder Lukas und ihren Eltern Andrea und Andreas Eibl zu Besuch im Wahlkreisbüro war.

Bayreuth – Die 15-jährige Gymnasiastin Julia Eibl aus dem Bayreuther Stadtteil Seulbitz ist vom Bayreuther CSU-Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk für ein USA-Stipendium im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms nominiert worden. Zusammen mit weiteren rund 400 deutschen Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen wird die Schülerin der 9. Klasse des Bayreuther Gymnasiums Christian-Ernestinum ab August ein knappes Jahr lang bei einer Gastfamilie in den Vereinigten Staaten leben und dort die High-School besuchen.

„Der Aufenthalt in den USA wird Julia Eibl zahlreiche neue Eindrücke verschaffen, die sowohl für ihre schulische als auch für ihre persönliche Entwicklung von großer Bedeutung sind“, sagte MdB Koschyk, der auch die Patenschaft für die junge Bayreutherin während ihres USA-Aufenthaltes übernommen hat. Die Schülerin soll in Amerika auch Botschafterin einer jungen deutschen Generation sein, die sich um die herausragende Bedeutung guter deutsch-amerikanischer Beziehungen für die Zukunft beider Länder bewusst ist. Koschyk sieht in dem Stipendium auch einen dauerhaften Beitrag zur besseren Verständigung zwischen jungen Deutschen und Amerikanern.

eibl2jpgDer Nominierung vorausgegangen war ein anspruchsvolles Auswahlverfahren, bei dem es auch um Aufgeschlossenheit und Selbstständigkeit ging, um sich schnell in das Gastland und die Gastfamilie einleben zu können. Julia Eibl wurde nicht zuletzt auch wegen ihrer ausgezeichneten Sprachkenntnisse unter den zahlreichen Bewerbungen ausgewählt.

Das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) ist 1983 vom Amerikanischen Kongress und dem Deutschen Bundestag ins Leben gerufen worden. Anlass war der 300. Jahrestag der ersten deutschen Einwanderung in Nordamerika. Ziel des Programms ist es, jungen Leuten die große Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertevorstellungen beruht, zu vermitteln.

MdB Koschyk konnte in den zurückliegenden Jahren schon einigen Schülern aus seinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim das Stipendium im Rahmen des Patenschaftsprogramms ermöglichen. Zuletzt lebte Pia Bauernschmitt aus Creußen ein Jahr bei einer kalifornischen Gastfamilie. Julia Eibl freute sich über die Nominierung durch Hartmut Koschyk und betonte: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass es mir durch das Stipendium ermöglicht wird, ein Jahr lang intensiv Land und Leute in den USA kennen zu lernen!“

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