Für die Region
Erinnerungen an Ernst Mosch / Heeresmusikkorps Veitshöchheim gastierte in Egerländer Besetzung in Goldkronach
20. Juli 2015
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Mit einem musikalischen Frühschoppen auf dem Festplatz hat das Heeresmusikkorps des Bundeswehr aus Veitshöchheim unter der Leitung von Oberstaabsfeldwebel Bernd Sieg am Sonntag der Stadt Goldkronach zum 650. Geburtstag gratuliert. Der Frühschoppen war ein Benefizkonzert zu Gunsten des evangelischen und des katholischen Kindergartens in Goldkronach.

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Die Egerländer-Besetzung des Heeresmusikkorps Veitshöchheim unter der Leitung von Oberstaabsfeldwebel Bernd Sieg anlässlich des musikalischen Benefiz-Frühschoppen mit Hartmut Koschyk MdB und 1. Bürgermeister Holger Bär.

Der Klangkörper war in der Egerländer Besetzung gekommen, also nicht in der großen Besetzung eines sinfonischen Blasorchesters, sondern in der kleineren Besetzung, die vor vielen Jahren der legendäre Musiker Ernst Mosch mit seinen Egerländer Musikanten berühmte gemacht hat. Dementsprechend war auch das Repertoire mit Stücken wie der beliebten Hanna-Polka von Frantisek Keller, dem Walzer „Mitten ins Herz“ von Ernst Hutter und Toni Scholl, oder Blasmusikstandards wie der Löffel-Polka.

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Das Musikkorps ist seit 1962 für die Truppe weltweit unterwegs. Die militärischen Zeremonielle, wie Appelle und der Große Zapfenstreich stehen dabei im Mittelpunkt. Mit seiner Musik hat sich der Klangkörper in seiner Heimat Franken und darüber hinaus in Oberpfalz, Nordbaden, Südhessen und bis nach Thüringen einen hervorragenden Ruf als Botschafter der Streitkräfte erspielt. Außerdem musizierte das Orchester bereits für deutsche Soldaten in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo.

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Nahezu ein halbes Jahrhundert trug das Orchester die Bezeichnung Heeresmusikkorps 12; benannt nach der ehemals in Veitshöchheim residierenden 12. Panzerdivision. Ende 2002 wurde das Heeresmusikkorps 12 im Zuge struktureller Veränderungen dem Kommandeur der Divisionstruppen – der neu in Veitshöchheim aufgestellten Division Luftbewegliche Operationen (DLO), anvertraut. Seit 2013 ist das fränkische Musikkorps direkt dem Zentrum Militärmusik der Bundeswehr unterstellt und trägt die Bezeichnung Heeresmusikkorps Veitshöchheim.

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