Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundeminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, eröffnet heute die 22. Kulmbacher Ausbildungsmesse.
Die Ausbildungsmesse in Kulmbach ist ein fester Bestandteil der Bildungsarbeit des Landkreises Kulmbach und des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft. In diesem Jahr findet sie nun zum 22. Mal statt. Die Ausbildungsmesse gibt jungen Menschen Gelegenheit, sich intensiv und unmittelbar mit den Anforderungen von Ausbildungsberufen der verschiedenen Branchen vertraut zu machen und erste Kontakte zu Ihrem vielleicht zukünftigen Ausbildungsbetrieb herzustellen.
Finanzstaatssekretär Koschyk betonte, dass eine gute Ausbildung die beste Vorsorge gegen Arbeitslosigkeit ist. „Unser duales Ausbildungssystem hat in Deutschland einen entscheidenden Beitrag zu einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten unter Jugendlichen im europäischen Vergleich geleistet. Die berufliche Ausbildung in Schule und Betrieb bietet jungen Menschen Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Die Ausbildung von jungen Menschen bleibt daher Hauptaufgabe der Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Bundesregierung und die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben daher im Oktober 2010 den 2004 geschlossenen „Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland“ für den Zeitraum bis 2014 verlängert.“, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
Zum Grußwort von Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.
Nach dem Ausstellerrekord des Vorjahres mit 87 Ausstellern ist die Zahl der Aussteller in diesem Jahr erneut gestiegen. Insgesamt 104 Aussteller mit Sitz in ganz Nordbayern nehmen im Rahmen der 22. Kulmbacher Ausbildungsmesse die Chance wahr, die Ausbildungs- bzw. Studienmöglichkeiten ihres Unternehmens, ihres Dienstleistungs- oder Handwerksbetriebs oder ihrer Hoch- oder Berufsfachschule einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einen besonders deutlichen Zuwachs an Ausstellern kann die Messe in Branchen, in denen schon heute ein Mangel an qualifizierten Fachkräften besteht, verzeichnen. Hier darf neben dem Gesundheits- und Sozialwesen insbesondere das Handwerk genannt werden.
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