Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk MdB, führte eine zweitägige Informationsfahrt nach Berlin durch, an der 50 Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim teilnahmen.
Die Teilnehmer konnten sich vor Ort über die Arbeit des Deutschen Bundestages und die Arbeit von Hartmut Koschyk als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Bayreuth-Forchheim informieren sowie gleichzeitig hinter die Kulissen des Deutschen Bundestages blicken. Neben einer an politisch und kulturell bedeutsamen Gesichtspunkten orientierten Stadtrundfahrt, einer Schifffahrt auf der Spree und einem Besuch in der Bayerischen Landesvertretung, wurde die Besuchergruppe auf der Besuchertribüne des Plenarsaals ausführlich über die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages informiert und konnte von der Reichstagskuppel aus das beeindruckende Regierungsviertel und das Berliner Panorama auf sich wirken lassen. Untergebracht war die Besuchergruppe im Ellington-Hotel, das sich zentral in unmittelbarer Nähe zum Kurfürstendamm befindet.
MdB Koschyk begrüßte die Besuchergruppe persönlich im Paul-Löbe-Haus, das sich direkt neben dem Reichstagsgebäude befindet und in dem die Bundestagsausschüsse tagen. Koschyk erklärte den politisch interessierten Bürgern aus der Region seine Arbeit als Abgeordneter für seinen Wahlkreis Bayreuth-Forchheim sowie in Berlin als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe und beantwortete die zahlreichen Fragen der Besuchergruppe. Neben Fragen zur Außenpolitik, wie zum Beispiel zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan, zum Atomprogramm Nordkoreas und zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Vertrag von Lissabon, diskutierte MdB Koschyk mit der Besuchergruppe aus seinem Wahlkreis auch über die Problematik eines übermäßigen Al-koholkonsums von Jugendlichen. Dabei forderte MdB Koschyk nicht nur eine strikte Einhaltung der Jugendschutzgesetze, um unsere Kinder besser vor einem übermäßigen Alkoholkonsum zu schützen, sondern auch eine breite Aufklärungskampagne mit Unterstüt-zung der Politik aber auch von „Jugendidolen“ wie zum Beispiel Sportlern, Musikern oder Schauspielern. Ebenso ging MdB Koschyk auf die derzeitige im Zuge der internationalen Finanzkrise angestoßene Wertediskussion ein. Dabei betonte MdB Koschyk, dass wirtschaftliche Wertschöpfung ohne Wertschätzung der Menschen, die dahinter stehen, nicht möglich sei. Sollten beispielsweise ehemalige Vorstandsmitglieder der HRE Sorgfaltspflichten verletzt und dem Steuerzahler dadurch einen Schaden zugefügt haben, dann sollten diese auch höchstpersönlich mit ihrem Vermögen haften. Es gilt deutlich zu machen, dass in der Sozialen Marktwirtschaft Gerechtigkeit und persönliche Verantwortung ihren Platz haben und notfalls mit gerichtlicher Hilfe eingefordert werden müssen.
Nach zwei erlebnisreichen Tagen in der Bundeshauptstadt danken die politisch interessierten Bürger aus der Region ihrem Wahlkreisabgeordneten Hartmut Koschyk, der ihnen diese Bildungsreise mit guter Betreuung ermöglicht hatte und kehrten mit vielfältigen Eindrücken nach Oberfranken zurück.
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