Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk hat seine Tradition fortgesetzt, in regelmäßigen Abständen mit Vertretern des Deutschen Gewerkschaftsbundes über aktuelle politische Themen zu sprechen. Beim Antrittsbesuch des Regionsgeschäftsführers des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB in Oberfranken, Mathias Eckardt, konnten sich beide intensiv über die Positionen zu aktuellen Themen austauschen können.
Eine gelebte Sozialpartnerschaft zwischen Unternehmern und Arbeitnehmerschaft ist in unserem Land von entscheidender Bedeutung. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass starke Gewerkschaften, die sich ihrer Verantwortung für ihre Mitglieder, aber auch für das Wohl des Landes bewusst sind, unabdingbar für das Miteinander von Wirtschaft und Arbeitnehmerschaft in unserem Land sind.
Koschyk machte in diesem Gespräch deutlich: „Eine gelebte Sozialpartnerschaft zwischen Unternehmern und Arbeitnehmerschaft ist in unserem Land von entscheidender Bedeutung. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass starke Gewerkschaften, die sich ihrer Verantwortung für ihre Mitglieder, aber auch für das Wohl des Landes bewusst sind, unabdingbar für das Miteinander von Wirtschaft und Arbeitnehmerschaft in unserem Land sind.“
Einen Schulterschluss konnten Eckardt und Koschyk beim Thema „Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale“ feststellen. Beide stimmen darin überein, dass die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale für die Region Bayreuth von größter Bedeutung ist und der Fokus nun auf diesen Ausbau gelegt werden muss, ehe weitere andere Strecken-Elektrifizierungen geplant werden. Neben einem verbindlichen Staatsvertrag sprächen nach Auffassung von Eckardt und Koschyk alle Faktoren für eine Priorisierung der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale.
Beim Thema Mindestlohn machte Koschyk deutlich: „ Im Koalitionsvertrag wurde der gesetzliche Mindestlohn fest vereinbart. Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag steht zu der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes zum 1. Januar dieses Jahres. Allerdings zu einem Mindestlohn mit Augenmaß, der den tatsächlichen Bedürfnissen der Arbeitnehmer gerecht wird und unsere Wirtschaft – vor allem die kleineren und mittleren Unternehmen in Deutschland – nicht mit zusätzlicher Bürokratie und damit unnötigen Kosten belastet. Unser aller Anliegen muss daher eine maßvolle und eine an der Zielrichtung des Mindestlohngesetzes ausgerichtete praxistaugliche Umsetzung sein.“
Einen Mindestlohn ohne ausreichende Dokumentationspflicht darf es nicht geben.
Der DGB-Geschäftsführer sagte hierzu: „Einen Mindestlohn ohne ausreichende Dokumentationspflicht darf es nicht geben.“
Nachdem bei diesem ersten Gespräch zwischen Mathias Eckardt und Hartmut Koschyk MdB noch nicht alle Themen angesprochen werden konnten, vereinbarte man, in naher Zukunft das Gespräch fortzusetzen und in regelmäßigen Abständen einen Meinungsaustausch zu führen.
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