Für die Region
Koschyk: „Arbeitslosenzahlen erneut leicht gesunken!“
30. Juni 2009
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Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Juni 2009 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:

“Trotz andauernder Wirtschaftskrise ist die Zahl der erwerbslos gemeldeten Personen im Agenturbezirk Bayreuth im Berichtsmonat Juni leicht gesunken und ich teile die Auffassung der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bayreuth, Brigitte Glos, dass es im Juli zu einem weiteren leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Bayreuth kommen wird. Ebenso stimme ich mit Frau Glos überein, dass die Verlängerung der Kurzarbeitsdauer von 18 auf 24 Monate sowie die jetzt beschlossene volle Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge ab dem siebten Monat des Kurzarbeitsgeld-Bezuges den zu erwartenden Anstieg der Arbeitslosigkeit eindämmen werden.“

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bayreuth ist die Zahl der Arbeitslosen im Juni 2009 auf 7.795 gesunken. Die Arbeitslosenquote blieb wie im Mai bei 5,8 Prozent. Damit lag der Wert über dem des Vorjahres, welcher sich damals auf 5,3 Prozent belief. Die Zahl der konjunkturellen Kurzarbeit ist im Juni wieder gestiegen. Insgesamt waren 6.187 Personen in 272 Unternehmen betroffen. Laut Arbeitsagentur Bayreuth zeichnen sich derzeit keine Entlassungen bei kurzarbeitenden Betrieben ab.

Koschyk: „Trotz des durch die Finanz- und Konjunkturkrise bedingten schwierigen wirtschaftlichen Umfelds zeigt sich der Arbeitsmarkt auch in unserer Region weiterhin robust. Mit unseren Änderungen beim Kurzarbeitergeld und bei der Weiterbildungsförderung haben wir den Unternehmen bereits ermöglicht, trotz der Krise an ihren Beschäftigten festzuhalten und Entlassungen zu vermeiden. Diese Möglichkeiten bauen wir zugunsten der Beschäftigungssicherung weiter aus. Darüber hinaus haben wir konkrete Hilfen für Auszubildende beschlossen. Alle Auszubildenden sollen ihre Ausbildung beenden können, auch dann, wenn ihr Ausbildungsbetrieb in die Insolvenz geht. Deswegen werden künftig Betriebe mit dem Ausbildungsbonus gefördert, die es solchen jungen Auszubildenden ermöglichen, ihre Ausbildung in einem anderen Betrieb fortzusetzen. Auch wenn sich der Arbeitsmarkt weiterhin robust zeigt, besteht aber kein Anlass zur Entwarnung. In der kommenden Legislaturperiode müssen wir alles tun, um aus der Krise heraus wieder zu einem erforderlichen Wirtschaftswachstum zu kommen. Nach Auffassung der CSU muss dabei die Entlastung von Bürgern und Unternehmen als Antrieb für die Konjunktur im Mittelpunkt stehen.

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