Anlässlich der Bekanntgabe der aus dem Konjunkturpaket II finanzierten Verkehrsprojekte erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk, MdB:
„Ich begrüße es, dass die unionsgeführte Bundesregierung im Konjunkturpaket II für die nächsten beiden Jahre jeweils 1 Milliarde Euro zusätzlich für Verkehrsinvestitionen bereitstellt. Die Straße wird zusätzlich 880 Millionen Euro, die Schiene 700 Millionen Euro, die Wasserstraße 350 Millionen Euro und der kombinierte Verkehr 100 Millionen Euro erhalten. Insgesamt stehen damit in der Summe aus dem regulären Haushalt und den beiden Konjunkturpakten rund 12,1 Milliarden Euro für Verkehrsinvestitionen zur Verfügung.
In Bayern können mit den zusätzlichen Mitteln der 6-streifige Ausbau der A 3 zwischen Marktheidenfeld und der Haseltalbrücke westlich von Würzburg mit Gesamtkosten von 36,5 Millionen Euro und der Bau der Ortsumgehung von Hohenpeißenberg mit Kosten von 21,4 Millionen Euro gestartet werden. Auch bei der Schiene werden in Bayern wichtige Projekte beschleunigt oder neu begonnen. Dazu zählt auch die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale zwischen Reichenbach und Hof. Darüber hinaus werden 150 Millionen Euro für die Sanierung von Bahnhöfen und 50 Millionen Euro für zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen eingesetzt, die sicher auch unserer Region zu Gute kommen.
Die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale zwischen Reichenbach und Hof ist ein erster Schritt die Vorgaben des Bundesverkehrswegeplans einzuhalten und die Elektrifizierung der „Fran-ken-Sachsen-Magistrale“ auf dem gesamten Abschnitt zwischen Reichenbach und Nürnberg umzusetzen. Bundesverkehrsminister Tiefensee steht weiterhin in der Pflicht, auf die Deutsche Bahn AG einzuwirken, damit diese der Aufforderung der Bundesregierung nachkommt und die Franken-Sachsen-Magistrale durchgängig bis Nürnberg elektrifiziert.“
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