Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Februar 2010 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk:
“Laut Arbeitsagentur Bayreuth beherrscht der strenge Winter weiter-hin das Geschehen auf dem Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Bayreuth und lässt die Arbeitslosenquote auf 7 Prozent steigen. Der Anstieg bewegte sich allerdings laut Arbeitsagentur im saisonüblichen Rahmen und entsprach dem des letzten Jahres. Ich stimme mit der Leiterin der Bayreuther Arbeitsagentur, Brigitte Glos, überein, dass die Zugänge an ungeförderten Stellenangeboten für die kommenden Monate optimistisch stimmen.“
Im Berichtsmonat Februar waren 9.359 Männer und Frauen bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote stieg im Vorjahresvergleich um 0,4 Prozentpunkte und liegt im Arbeitsagenturbezirk Bayreuth bei 7,0 Prozent. Die Zahl an ungeförderten Arbeitsstellen stieg um 125 oder 19,1 Prozent auf 780 an. Dies waren 2 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Während des Berichtsmonats gingen bei der Arbeitsagentur 446 Stellenangebote ein; das waren 290 mehr als im Januar.
Koschyk: „Deutschlandweit hat sich sie Lage auf dem Arbeitsmarkt im Februar deutlich besser entwickelt als von Experten erwartet. Die Zahl der Arbeitssuchenden stieg um lediglich 26.000 auf 3,643 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Damit erhöhte sich die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 8,7 Prozent. Diese Entwicklung stimmt auch für unsere Region optimistisch, die Auswirkungen der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt zu überwinden. Es gilt unverändert, eine aktive Arbeitsmarktpolitik zu verfolgen, wobei die christlich-liberale Koalition weiterhin konsequent auf Wachstum als Motor für Beschäftigung setzt. Ziel muss es sein, an die Arbeitsmarktentwicklung vor der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise auch in unserer Region anzuknüpfen und den Menschen in unserer Region eine nachhaltige berufliche Perspektive zu bieten. Nach der winterlichen Stimmung am Arbeitsmarkt wird der nahende Frühling eine Belebung bringen! “
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