Anlässlich der drohenden Insolvenz des Handels- und Touristikkon-zerns Arcandor und einer Gefahr des Karstadt-Standortes Bayreuth erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
„Die Karstadt-Filiale in Bayreuth darf nicht durch eine Insolvenz des Mutterkonzerns in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine Schließung der Standort-Filiale Bayreuth und die Entlassungen von 107 Mitarbeitern hätte für die Stadt Bayreuth kaum abschätzbare Folgen.
Die Karstadt-Filiale ist aus der Bayreuther Innenstadt nicht mehr wegzudenken. In der Stadt Bayreuth hat sich die Karstadt Filiale zum Herzstück der Innenstadt fortentwickelt und die Erfolgsgeschichte der Karstadt-Filiale in der Stadt Bayreuth muss unbedingt fortgeschrieben werden. Vorstand und Politik stehen gemeinsam in der Pflicht, die Karstadt-Filiale zu erhalten und eine Standortschließung abzuwenden. Bereits am 13. Mai habe ich der Betriebsrätin der Karstadt-Filiale Bayreuth, Frau Irene Schmidt, meine Unterstützung zugesagt, um den Erhalt der Filiale und der 107 Mitarbeiter zu sichern. Auch der Bayreuther Oberbürgermeister, Dr. Michael Hohl, der sich bereits in einem Schreiben an die Karstadt-Konzernleitung gewandt und dabei den Erhalt des Standortes Bayreuth gefordert hat, findet meine volle Unterstützung. Ich selbst werde mich in dieser Angelegenheit persönlich an Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg wenden. Politik und der Mutterkonzern Arcandor sind aufgefordert, nachhaltige Konzepte zu entwickeln, um Standortschließungen abzuwenden und damit einhergehend den Erhalt der 107 Arbeitsplätze am Standort Bayreuth sicherzustellen!“
There is 1 comment
Das ist der richtige Weg! Die Karstadt Filiale in Bayreuth ist eines der Flagschiffe des Bayreuther Einzelhandels, Kundenmagnet und Impulsgeber für die ganze Innenstadt.
Die CSU/BT go! Fraktion wird sich in der Stadtratssitzung am Mittwoch für eine Resolution des gesamten Stadtrates stark machen. Alle politischen Ebenen müssen jetzt eine klare Sprache sprechen und sich gemeinsam stark machen.
Eins sei jedoch auch gesagt: Staatskredite können keine Lösung sein. Steuergelder dürfen nicht unentwegt für unternehmerische Fehler hergenommen werden.