Für die Region
Koschyk: „Sinkende Arbeitslosenzahl im April – Bayreuther Arbeitsmarkt weiterhin robust!“
30. April 2009
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Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat April 2009 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU- Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:

„Der Arbeitsmarkt in der Region zeigt sich trotz heraufziehender Wirtschaftskrise weiterhin robust und die Zahl der erwerbslos gemeldeten Personen sank im Agenturbezirk Bayreuth sogar um 524 Personen. Der lange Winter und das späte Osterfest sorgten laut Arbeitsagentur, dass sich die Arbeitslosigkeit der Arbeitnehmer mit Wiedereinstellungszusage länger hinzog als im Vorjahr, doch zeigt sich nun, dass die Beschäftigung in diesem Bereich wieder Aufwärts geht. Ich teile die Auffassung der Vorsitzenden Geschäftsführung der Agentur für Bayreuth, Brigitte Glos, dass es im Mai zu einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Bayreuth kommen wird.“

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bayreuth ist die Zahl der Arbeitslosen im April 2009 auf 8.344 gesunken. Dies sind 524 weniger Arbeitslose als noch im Kalendermonat März. Die Arbeitslosenquote verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozent auf 6,2 Prozent. Die Zahl der konjunkturellen Kurzarbeit blieb im April laut Arbeitsagentur weitestgehend konstant. Insgesamt waren 4.753 Personen in 195 Unternehmen betroffen. Kurzarbeit wird als Instrument der Beschäftigungssicherung laut Arbeitsagentur Bayreuth weiterhin genutzt, wobei die Zahl der Betroffenen unter den Kurzarbeiterzahlen der oberfränkischen Nachbaragenturen liegen.

Koschyk: „Die aktuelle Krise ist temporärer Natur und wird auch Bayern und unsere Region ereichen. Die Politik muss daher weiterhin entschlossen handeln, um den Verlust an Arbeitsplätzen so gering wie möglich zu halten. Die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes auf 24 Monate ist sinnvoll und stützt den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig müssen wir in der Krise in die Zukunft investieren. Die Bundesagentur für Arbeit sollte auch die vollen Sozialbeiträge beim Kurzarbeitergeld nach sechs Monaten praktizierter Kurzarbeit vollständig ersetzen. Damit der Einzelne gefördter und gleichzeitig der Grundstein gelegt, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.“

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