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Koschyk: Deutsche Exportwirtschaft hat ihren Rekordkurs fortgesetzt / Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft weiter stärken!
10. Februar 2017
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In dieser Woche teilte das Statistische Bundesamt mit, dass die deutsche Wirtschaft 2016 einen Exportüberschuss in Rekordhöhe erzielt hat. Die deutsche Exportwirtschaft hat ihren Rekordkurs fortgesetzt: Trotz der Verunsicherung durch das Brexit-Votum in Großbritannien und die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten stiegen die Ausfuhren 2016 auf den Bestwert von 1,21 Billionen Euro.

Die Ausfuhren übertrafen die Einfuhren um 252,9 Milliarden Euro. Auch die Einfuhren erreichten mit gut 950 Milliarden Euro einen Höchstwert. Die Exporte legten im vergangenen Jahr insgesamt um 1,2 Prozent zu. Die Unternehmen führten Waren im Wert von 1,2 Billionen Euro aus.

Der Leistungsbilanzüberschuss zeigt, dass die unionsgeführte Bundesregierung in den vergangenen Jahren die richtigen Weichen gestellt hat, damit Deutschland besonders wettbewerbsfähig ist. International nimmt die Nachfrage nach deutschen Produkten konstant zu. Dies treibt die Produktion an und schafft mehr Arbeitsplätze in deutschen Unternehmen.

Die deutschen Unternehmen schafften es im siebten Jahr in Folge, die Exporte des Vorjahres noch zu steigern. 2016 gingen die meisten Waren erneut in Länder der Europäischen Union; ihr Wert machte fast 708 Milliarden Euro aus. In Drittländer – wie in die USA oder nach China – gingen im vergangenen Jahr Produkte im Wert von knapp 500 Milliarden Euro.

Der Überschuss ist ein Beleg für die Attraktivität unserer Produkte und vor allem das Ergebnis einer hervorragenden Leistung unserer Unternehmen und all der Menschen die dort beschäftigt sind. Deutsche Unternehmen sind vor allem deshalb so erfolgreich, weil sie hervorragend auf den Weltmärkten positioniert sind und mit innovativen Produkten überzeugen. Insgesamt ist auch eine steigende Nachfrage der privaten Haushalte zu erwarten. Weitere Lohnzuwächse und ein stabiler Arbeitsmarkt werden dazu führen, dass Deutschlands Importe tendenziell weiter steigen.

Zu der erfolgreichen Leistungsbilanz haben insbesondere auch unsere zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) beigetragen, die in zahlreichen Fällen auch in unserer Region ihre Produkte weltweit exportieren und mit ihren Produkten sogar eine weltmarktführende Rolle einnehmen. Es war daher ein wichtiges Signal, dass im Koalitionsvertrag vereinbart wurde, dass das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) nach 2014 fortgeschrieben werden soll.

Im Rahmen des Förderprogramms „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums werden allein im Bundeswahlkreis Bayreuth-Forchheim insgesamt 38 laufende Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 5 Mio. Euro gefördert, die durch den Bundeshaushalt 2017 sichergestellt werden. Mit der Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen verfolgt die unionsgeführte Bundesregierung auch in Oberfranken das Ziel, die Zahl der innovativen Unternehmen zu erhöhen, die Innovationskompetenz im Mittelstand zu stärken und die anwendungsorientierte Forschung und Produktentwicklung in den kleinen und mittleren Unternehmen mit Forschungsinstituten und Universitäten zu vernetzen.

Die mittelstandsfreundliche Politik der unionsgeführten Bundesregierung gilt es auch in der kommenden Legislaturperiode unter Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel fortzusetzen. Der Mittelstand ist Innovationsmotor für Technologie und Hightech und das Rückgrat der deutschen, bayerischen und auch oberfränkischen Wirtschaft. Die CSU wird sich daher weiterhin auch nachhaltig für die Interessen des Mittelstands einsetzen genauso wie es unverändert gilt, auch günstige Rahmenbedingungen für die Großunternehmen in unserem Land zu schaffen.

Weiterführende Informationen auf der Internetseite des Statistischen Bundesamtes finden Sie hier.

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