Anlässlich des Todes von Wolfgang Wagner hat der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, den Töchtern des Verstorbenen mit nachfolgenden Brief sein Beileid übermittelt:
„Zum Tode Ihres lieben Vaters, Herrn Dr. h. c. Wolfgang Wagner, übermittle ich Ihnen und Ihrer Familie meine aufrichtige Anteilnahme. Möge der Herr Ihnen Kraft und Stärke verleihen, um diesen schweren Schicksalsschlag tragen zu können. Als Christen leben wir in der Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort über unser menschliches Dasein bedeutet. Ein geliebter Mensch ist durch den Tod nicht für immer von uns, sondern uns nur vorausgegangen.
Ich habe Ihren verehrten Vater sehr geschätzt. Ganz besonders dankbar bin ich ihm dafür, dass er für seine Nachfolge zu Lebzeiten eine Lösung herbeigeführt hat, welche die Leitung der Bayreuther Festspiele durch Mitglieder der Familie Wagner auch in Zukunft möglich gemacht hat.
Der Name Ihres Vaters wird für immer mit dem Neubeginn der Bayreuther Festspiele ab 1951 verbunden sein. Ihr Vater hat als international geschätzter und geachteter Festspielleiter die Bayreuther Festspiele über Jahrzehnte hinweg erfolgreich geleitet und Ihnen mit guten Zukunftsperspektiven übergeben dürfen.
Über Jahrzehnte hat Ihr Vater die ganz besondere Atmosphäre des „Grünen Hügels“ erhalten und ausgebaut. Was wären heute die Bayreuth Festspiele und deren Wirkung für die Region ohne das eindrucksvolle Lebenswerk Ihres Vaters?
Ich verneige mich in Respekt und Dankbarkeit vor dem großartigen Schaffen und Wirken Ihres Vaters und werde Ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Im Sinne Ihres verstorbenen Vaters werde ich Sie aus ganzem Herzen bei Ihrer wichtigen Aufgabe zum Wohle der Bayreuther Festspiele auch weiterhin unterstützen.“
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