Mit dem Breitbandförderprogramm des Bundes bekommt der Ausbau des schnellen Internets in Deutschland einen zusätzlichen Schub. Damit die Landkreise und Kommunen mit unterversorgten Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln können, fördert der Bund auch Beraterleistungen, die die Planung und Durchführung solcher Vorhaben und damit die Beantragung entsprechender Fördermittel erleichtern.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat bislang die Anträge der Stadt Ebermannstadt, des Landkreises Bayreuth, des Marktes Wiesenttal und der Gemeinde Obertrubach mit einer Zuwendungshöhe von jeweils 50.000 Euro positiv beschieden. Die Stadt Pottenstein erhält insgesamt eine Fördersumme in Höhe von 3.401, 596 Euro und die Markt Gößweinstein in Höhe von 1.396,544 Euro.
Mit dem Bundesförderprogramm wird der Netzausbau technologieneutral gefördert. Der Fördersatz beträgt im Regelfall 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Der Höchstbetrag pro Projekt liegt bei 15 Millionen Euro. Das Bundesprogramm ist z. B. mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar. Der Bund greift den Kommunen und Landkreisen zudem bei der Planung und der Erstellung der Antragsunterlagen unter die Arme: Beratungsleistungen werden mit bis zu 50.000 Euro gefördert.
Koschyk: Nur mit schnellem Internet bleibt der ländliche Raum auch in unserer Region attraktiv für junge Leute und Betriebsansiedlungen. Es freut mich daher sehr, dass zahlreiche Städte und Gemeinden von dem Breitband-Förderprogramm des Bundes profitieren.
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