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Koschyk spricht bei den Tagen der Begegnung 2015
24. September 2015
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Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB und der stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bundesminister a.D. Dr. Franz Josef Jung MdB, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 23. Tage der Begegnung  

Als Vorsitzender des Einladerkreises der 23. Tage der Begegnung ließ es sich der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Harmut Koschyk MdB, nicht nehmen, selbst mit den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Tage der Begegnung zu diskutieren.

Tage der Begegnung 2Die Tage der Begegnung bestehen bereits seit 1985 und jährlich lädt ein überkonfessioneller Einladerkreis von Abgeordneten des Deutschen Bundestages junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahre zu dieser Tagung mit Referaten, Workshops und Gesprächen in den Deutschen Bundestag ein. Politiker, Journalisten, Wissenschaftler und Unternehmer denken nach über Glaube und Werte, unsere „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ und stellen sich der Diskussion mit den etwa 180 Teilnehmern. Persönliche Begegnungen und Gespräche tragen dazu bei, jungen Menschen die universelle Verantwortung für die Gestaltung unseres Gemeinwesens bewusst zu machen und einen authentischen Einblick in die Arbeit des Parlamentes und den Politikeralltag zu gewähren.

Tage der Begegnung 3In der Diskussion mit den jungen Erwachsenen beantwortete Koschyk die zahlreichen Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tage der Begegnung. Koschyk erklärte, dass für ihn das wichtigste Fundament für den Menschen des 21. Jahrhunderts der Dreiklang zwischen Heimat, Identität und Glaube sei. Damit knüpfte er an den Leitgedanken der alljährlichen Tage der Begegnung an. In seiner Funktion als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, erklärte er, dass „Minderheitenschutz als präventive Friedenspolitik“ ein Ansatz sein muss um Konflikte in multiethnischen Staaten, wie zum Beispiel der Ukraine und Russland, lösen zu können. Dabei ist auch ein Dialog mit den Kirchen vor Ort von zentraler Bedeutung.

Tage der Begegnung 4Auch Elena Maier aus Aschaffenburg, die in Bamberg Anglistik/Amerikanistik und Politikwissenschaften studiert und Daniel Kreutzer aus Bayreuth, der in Bayreuth Volkswirtschaftslehre studiert nehmen an den Tagen der Begegnung teil. Beide absolvieren derzeit ein Praktikum im Bundestagsbüro von Hartmut Koschyk MdB

Die Fragen seitens der Teilnehmenden bezogen sich auf seine Erfahrungen als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, aber auch auf weitere Erfahrungen, die er als langjähriger Bundestagsabgeordneter gesammelt hat. Aktuelle Themen wie die Asyl- und Flüchtlingspolitik Deutschlands und der EU kamen zur Sprache sowie auch das damit verbundene Thema der erfolgreichen Integration. Auch berichtete Koschyk über seine Eindrücke, die er auf seinen zahlreichen Auslandsreisen, besonders in Mittel- und Osteuropa und den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion sowie in den asiatischen Raum, gesammelt hat. So wurde beispielsweise Chinas Verantwortung in der internationalen Entwicklungspolitik und die Lage der Christen in Süd- und Nordkorea diskutiert.

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