Für die Region
MdB Koschyk begrüßt Bewertung von Staatsminister Herrmann einer Ost-West-Verbindung durch das Fichtelgebirge!
30. Januar 2009
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Staatsminister Herrmann hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema Ost-West-Verbindung durch das Fichtelgebirge Stellung genommen und zog dabei Folgerungen aus den ersten Ergebnissen der Umweltverträglichkeitsstudie. Wie bereits zuvor der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk, hält es auch Staatsminister Herrmann nun für sinnvoll, den im weiteren Bedarf des Bedarfsplans enthaltenen zweibahnigen Bau der B 303 neu zwischen der A 93 und der A 9 nicht mehr weiterzuverfolgen. „Stattdessen soll die bestehende B 303 möglichst schnell in Abschnitten leistungsfähig, aber mit einem gegenüber dem Bedarfsplan reduzierten Querschnitt, anwohnerfreundlich und umweltgerecht ertüchtigt werden. Die Oberste Baubehörde wird umgehend mit dem Bundesverkehrsministerium Kontakt aufnehmen, um die weitere Vorgehensweise weiter abzustimmen.“

Koschyk: „Die ersten Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsstudie bestätigen meine Forderung, die B 303 neu ersatzlos aus der Liste der Fernstraßenvorhaben aus dem Bundesverkehrswegeplan zu streichen, eine autobahnähnliche B 303 neu zwischen der A 93 und der A 9 ist nicht realisierbar! Auch Staatsminister Herrmann fordert bei der Fortschreibung des Bedarfsplans den Abschnitt zwischen der A 93 und der A 9 neu zu bewerten und ich begrüße seine Forderung nach einem „am Bestand orientierten Ausbau mit einem schmäleren einbahnigen Querschnitt, um Verbesserungen für die Anwohner, die Umwelt und die Verkehrteilnehmer zu erreichen“. Ein Bestandsausbau der bestehenden B 303 bedeutet jedoch keinesfalls einen vierspurigen Ausbau, sondern Verbesserungen an verschiedenen Stellen, um vor allem die Anwohner zu entlasten. Ich begrüße die Forderung von Staatsminister Herrmann nach Ortsumgehungen, Abschirmungen oder vielleicht sogar Tunnel-Lösungen. Es bleibt in diesem Zusammenhang richtig, an der Fertigstellung der Umweltverträglichkeitsstudie festzuhalten, um Lösungen aufzuzeigen, wie die Situation an der bestehenden B 303 nachhaltig verbessert werden kann, wie beispielsweise in Bad Berneck.“

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