Für die Region
Seehofer unterstützt Koschyks Einsatz für die Breitbandversorgung in der Gemeinde Ahornthal / Seehofer: „Fall komplett neu aufrollen!“
9. Juli 2009
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Der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Ahorntal und Vorsitzende des dortigen CSU-Ortsverbandes, Herr Stephan Wickles, hatte den Bayreuther Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk, um Unterstützung für den Ausbau der Breitbandversorgung in der Gemeinde Ahorntal gebeten. MdB Koschyk hatte daraufhin umgehend den Bayerischen Ministerpräsidenten, Horst Seehofer, eingeschaltet.

In seinem Antwortschreiben an MdB Koschyk schreibt der Bayerische Ministerpräsident: „Die von Dir geschilderten Angebote verschiedener Breitbandanbieter sind extrem teuer, so dass es – wenn es nicht zu Reduzierungen kommt – schwierig sein wird, für Ahorntal eine Lösung im Rahmen der üblichen Fördertatbestände des bayerischen Breitbandförderprogramms zu finden. Ich habe Staatsminister Zeil gebeten, den Fall noch einmal komplett aufzurollen und zu prüfen, wie in diesem besonderen Fall Abhilfe geschaffen werden kann. Wir haben ein gutes Breitbandförderprogramm aufgelegt, mit dem wir in vielen Fällen – Aufgeschlossenheit der Gemeinden für verschiedene technische Lösungen vorausgesetzt – zügig eine Grundversorgung mit Breitband schaffen können. Die Bayerische Staatsregierung wird sich aber auch außergewöhnlicher Problemfälle annehmen und prüfen, welche Unterstützungsmöglichkeiten bestehen. Bei den Gemeinden in ländlichen Gebieten darf nicht der Eindruck entstehen, sie würden bei der technischen Entwicklung abgehängt.“

Koschyk: „Es freut mich sehr, dass der Ministerpräsident Seehofer sich für die Breitbandversorgung in Ahortal einsetzt und Wirtschaftminister Zeil darum gebeten hat, den „Fall Ahorntal“ noch einmal komplett aufzurollen und zu prüfen, wie in diesem besonderen Fall Abhilfe geschaffen werden kann. Aufgrund der Tatsache, dass die Gemeinde Ahorntal jeweils am Ende der fünf Ortsnetze Gößweinstein, Pottenstein, Trockau, Mistelgau und Waischenfeld liegt, ist die Forderung der Gemeinde auf ein eigenes Ortsnetz „Ahorntal“ berechtigt und die Politik sollte unterstützend eingreifen, um das Abwandern von Gewerbebetrieben zu verhindern. Gemeinsam gilt es auch weiterhin, die Gemeinde Ahorntal mit einem Breitbandnetz zu versorgen und damit ein Abwandern der Gewerbebetriebe zu verhindern und die Attraktivität von Ahorntal als Wohngemeinde zu erhalten.“

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