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Vertreter des Benediktinerstiftes Kremsmünster in Oberösterreich besuchen die Bundeshauptstadt Berlin!
21. Juli 2016
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Hartmut Koschyk MdB, Regionalbischof a.D. Christian Schmidt, Karl-Heinz Glenk und Dr. Hanns-Peter Kleißl gemeinsam mit den beiden Padres Bernhard Eckerstorfer und Franz Ackerl, den beiden Novizen Fabian Drack und Florian Wögerbauer sowie den beiden Ministranten Christoph Hochmayr und Michael Oppitz vom Benediktinerstift Kremsmünster in Oberösterreich

Durch den ehemaligen Regionalbischof im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg und ehemaligen Dekan in Pegnitz, Christian Schmidt, ist der Bayreuth-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk, gemeinsam mit den Pegnitzern Karl-Heinz Glenk und Dr. Hanns-Peter Kleißl, seit geraumer Zeit zur Adventszeit bei einer Einkehr im Benediktinerstift Kremsmünster in Oberösterreich. Von der Aufnahme von Gästen spricht schon der Heilige Benedikt im 53. Kapitel seiner Regel: „Alle Fremden, die kommen sollen aufgenommen werden wie Christus; … Allen erweise man die angemessene Ehre, besonders den Brüdern im Glauben und den Pilgern.“ Deshalb sieht es das Stift Kremsmünster als Aufgabe, Menschen, die sich einmal in die Stille eines Klosters zurückziehen wollen, aufzunehmen. Die große Gastfreundschaft, die man dort genießt, hat dazu bewogen, Vertreter des Benediktinerstiftes Kremsmünster, darunter die beiden Padres Bernhard Eckerstorfer und Franz Ackerl, die beiden Novizen Fabian Drack und Florian Wögerbauer und die beiden Ministranten Christoph Hochmayr und Michael Oppitz zu einer Studienfahrt in die Bundeshauptstadt Berlin einzuladen.

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Gemeinsamen Mittagessen im Nikolaiviertel

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Nikolaiviertel konnten die Vertreter des Benediktinerstiftes Kremsmünster gleich am ersten Tag bei eine Bootsfahrt auf der Spree durch das historische Berlin und einer Stadtführung durch Regionalbischof a.D. Christian Schmidt und zuvor durch den Leiter des Berliner Bundestagsbüros von Herrn Koschyk, Thomas Konhäuser, zahlreiche Eindrücke von den kulturellen und architektonischen Höhepunkten der Bundeshauptstadt gewinnen.

Landesvertretung (1024x718)Maximilian Feichtner, der für Veranstaltungswesen, Protokoll und Besucherdienst zuständig ist, informierte ausgiebig über die Aufgaben der Bayerischen Landesvertretung und die Geschichte des Hauses

Der zweite Besuchstag begann mit einem gemeinsamen Besuch der Bayerischen Landesvertretung, wo Maximilian Feichtner, der für Veranstaltungswesen, Protokoll und Besucherdienst zuständig ist, ausgiebig über die Aufgaben der Bayerischen Landesvertretung und die Geschichte des Hauses informierte. So wurde die Vertretung im Jahr 1998 als erste Landesvertretung in Berlin eingeweiht. In dem Gebäude befanden sich u.a. die Reichskreditgesellschaft, die DDR-Handelsbank und schließlich der VEB Dampferzeugerbau Berlin. Heute erinnert vor allem das Foyer – einstmals Kassensaal – mit seinem repräsentativen Treppenaufgang an die Entstehungszeit des Gebäudes. Der Bierkeller befindet sich im ehemaligen Tresorraum der Bankhäuser: Wo einst Goldreserven lagerten, erwartet die Besucher heute bayerisches Lebensgefühl.

Baustelle (863x1024)Besichtigung der Baustelle Berliner Schloss-Humboldtforum durch den Vorstand und Sprecher der Stiftung, Johannes Wien

Gestärkt von einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück in der Bayerischen Landesvertretung stand im Anschluss eine Besichtigung der Baustelle Berliner Schloss-Humboldtforum auf dem Programm. MdB Koschyk ist Mitglied des Stiftungsrates der „Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss“. Die Vertreter des Benediktinerstiftes Kremsmünster zeigten sich gemeinsam mit Regionalbischof a.D. Christian Schmidt, Karl-Heinz Glenk, Dr. Hanns-Peter Kleißl und Hartmut Koschyk MdB bei der Baustellenführung durch den Vorstand und Sprecher der Stiftung, Johannes Wien, tief beeindruckt von den Baufortschritten.

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Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldtforum wurde am 21. Juni 2012 begonnen. Mit den Fassaden des Berliner Schlosses wird die historische Mitte Berlins in alter Schönheit endlich wieder hergestellt. Das Berliner Schloss wird mit dem Humboldtforum weit mehr als nur Museum sein. Hier wird ein in die Zukunft gerichteter Dialog der Weltkulturen stattfinden, mit großen themenübergreifenden Ausstellungen, Lesungen, verschiedensten Veranstaltungsformaten sowie Film, Theater, Tanz und vielen weiteren Angeboten von Museen, Bibliothek und Universität.

IMG_2152 (1024x768)Führung durch den Berliner Dom und ein Gespräch mit Domprediger Thomas C. Müller

Am Nachmittag stand eine Führung durch den Berliner Dom und ein Gespräch mit Domprediger Thomas C. Müller auf dem Programm, bei der man sich u.a. auch über ökumenische Bemühungen der christlichen Kirchen in der Bundeshauptstadt Berlin austauschte. In der Verbundenheit des gemeinsamen Gebets feierten die Padres, Novizen und Ministranten vom Benediktinerstift Kremsmünster gemeinsam mit Domprediger Thomas C. Müller, Regionalbischof a.D. Christian Schmidt, Karl-Heinz Glenk, Dr. Hanns-Peter Kleißl und Hartmut Koschyk MdB die Abendandacht im Berliner Dom.

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Am letzten Besuchstag bestand zunächst die Möglichkeit individuell eines der zahlreichen Museen in Berlin zu besuchen. Im Anschluss wurden die Vertreter des Benediktinerstifts Kremsmünster sowie Regionalbischof a.D. Christian Schmidt, Karl-Heinz Glenk und Dr. Hanns-Peter Kleißl bei einer Führung durch das Reichstagsgebäude sowie durch das Paul-Löbe-Haus, das Jakob-Kaiser-Haus und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus durch MdB Koschyk ausführlich über die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages informiert.

Andachtsraum (1024x936)Tief beindruckt zeigte man sich vom Andachtsraum im Reichstagsgebäude, wo man ein gemeinsames Gebet sprach. Dem Künstler Günther Uecker ist es gelungen, auf der Grundlage theologischer Überlieferungen mit sparsamen bildnerischen und architektonischen Ausdrucksmitteln einen Raum zu gestalten, der zu Meditation und innerer Einkehr anregt.

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Eine Kante im Boden zeigt die Ostrichtung an und ermöglicht dem Betrachter, im rechten Winkel zu ihr in Richtung Jerusalem und Mekka zu blicken. So wird der Andachtsraum in ein geistiges Koordinatensystem mit bedeutenden Weltreligionen eingebunden. Er ist als interkonfessioneller Andachtsraum konzipiert, der sich dem Dialog mit anderen Religionen öffnet. In einer beleuchteten Wandvitrine im Vorraum finden liturgische Gegenstände der einzelnen Religionen Platz.

Kuppel 1 (1024x733)Im Rahmen der Führung konnten die Besucher vom Reichstagsgebäude aus auch das beeindruckende Regierungsviertel und das Berliner Panorama auf sich wirken lassen.

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Weiter Höhepunkt des Tages war mit Hartmut Koschyk MdB ein gemeinsamer Besuch des Bundeskanzleramtes, wo der Referatsleiter für Bilaterale Beziehungen zu den Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie zu Zentralasien und zum Südkaukasus, VLR I Knut Abraham, die Vertreter des Benediktinerstiftes Kremsmünster, Regionalbischof a.D. Christian Schmidt, Karl-Heinz Glenk und Dr. Hanns-Peter Kleißl persönlich über die Aufgaben des Bundeskanzleramtes und seine Arbeit als Referatsleiter für Bilaterale Beziehungen informierte.

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Der Referatsleiter für Bilaterale Beziehungen zu den Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie zu Zentralasien und zum Südkaukasus, VLR I Knut Abraham, informierte die Vertreter des Benediktinerstifts Kremsmünster, Regionalbischof a.D. Christian Schmidt, Karl-Heinz Glenk und Dr. Hanns-Peter Kleißl persönlich über die Aufgaben des Bundeskanzleramtes und seine Arbeit als Referatsleiter für Bilaterale Beziehungen

Von einem Seitenflügel des Bundeskanzleramtes konnte man im Anschluss an das Gespräch mit VLR I Abraham die Ankunft der neuen britischen Premierministerin Teresa May mitverfolgen, als diese von Bundeskanzlerin Merkel mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen wurde.

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Im Bundeskanzleramt war alle für die Ankunft der neuen britischen Premierministerin Teresa May vorbereitet

Am nächsten Morgen feierte man noch in der Verbundenheit des gemeinsamen Gebets gemeinsam eine Hl. Messe bevor die Vertreter des Benediktinerstiftes Kremsmünster, Regionalbischof a.D. Christian Schmidt, Karl-Heinz Glenk und Dr. Hanns-Peter Kleißl ihre Heimreise antraten.

Zur Internet-Seite des Benediktinerstiftes Kremsmünster gelangen Sie hier

 

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