Im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Bayreuth konnte der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, den Vorsitzenden des Zentralrats der Sinti und Roma in Deutschland für einen Vortrag gewinnen. Romani Rose wird heute zur „Situation der Sinti und Roma in Deutschland“ auf der Kleinkunstbühne des Bayreuther ZENTRUM sprechen.
In seinem Grußwort betonte Koschyk, dass wenn sich die Stellung der anerkannten nationalen Minderheit der autochthonen Sinti und Roma in Deutschland in den letzten Jahrzehnten maßgeblich verbessert habe, dies in ganz bedeutendem Umfang ein Verdienst von Romani Rose sei. „Bereits in den 1970er Jahren begann sein zivilgesellschaftliches Engagement für die angestammten Rechte der deutschen Sinti und Roma, die trotz der deutschen Staatsbürgerschaft häufig nicht in die bundesrepublikanische Gesellschaft integriert waren und sich vielfältigen Diskriminierungen in nahezu allen Lebensbereichen ausgesetzt sahen. 1982 wurde er zum ersten Vorsitzenden des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma gewählt, dieses Amt bekleidet er bis heute noch“, so Bundesbeauftragter Koschyk.
Zum Grußwort von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.
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