Gruppenaufnahme der Jugendvertreter des Volksrats der Deutschen Kirgistans mit Bundesbeauftragtem Hartmut Koschyk und Gabriele Roth im BMI
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, hat die Jugendvertreter des Volksrats der Deutschen Kirgistans im Bundesministerium des Innern zu einem intensiven Meinungs- und Informationsaustausch empfangen.
Der Besuch der Jugendgruppe in Deutschland, bestehend aus neun Jugendlichen, findet im Rahmen eines internationalen Jugendaustauschprojektes unter dem Motto „Jugend bildet Jugend aus“ statt und wird vom Bundesministerium des Innern gefördert.
Der Jugendaustausch hat zum Ziel, die Jugendarbeit zu stärken, die deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern und das Wissen über kulturelle und geschichtliche Hintergründe auszubauen.
Gesprächsrunde der Jugendvertreter des Volksrats der Deutschen Kirgistans mit Bundesbeauftragtem Hartmut Koschyk und Gabriele Roth, zuständige Referentin im BMI
Der Jugendverband hatte über einen Wettbewerb die Teilnehmergruppe ausgewählt, die entsprechend der Zielsetzungen interessante Projektideen für mögliche Kooperation mit Deutschland vorgeschlagen hatten.
Die Vorsitzende der deutschen Jugend in Kirgistan, Iuliia Gert, hatte als Jugendvorsitzende auch an der Deutsch-Kirgisischen Regierungskommissionssitzung in der letzten Woche teilgenommen. Bundesbeauftragter Koschyk und Jugendvorsitzende Gert berichteten den Jugendvertretern von den dort erzielten Ergebnissen.
Die Ergebnisse der Deutsch-Kirgisischen Regierungskommissionssitzung finden Sie hier.
Die Jugendvertreter des Volksrats der Deutschen Kirgistans berichten Bundesbeauftragtem Koschyk von Ihrer Arbeit und Überreichen ihm eine Auswahl an eigenen Publikationen.
Wichtige Anliegen, die sowohl Vorsitzende Gert als auch die übrigen Jugendlichen bestätigten, sind zum einen die Realisierung deutscher Fußballschulen in Kirgistan, zum anderen der generelle Ausbau des deutschen Sprachunterrichts an Kindergärten und Schulen. Aus eigener Erfahrung berichteten die Jugendlichen Bundesbeauftragtem Koschyk wie wichtig es sei, die deutsche Sprache bereits im Kindesalter zu erlernen.
Besonders erfreulich nahm Bundesbeauftragter Koschyk, der sich seit Beginn intensiv für einen Ausbau der Jugendarbeit einsetzt, zur Kenntnis, dass die deutsche Jugend in Kirgistan im nächsten Jahr auch am Sommercamp in der Tschechischen Republik, das vom Institut für Auslandsbeziehungen und dem Goethe Institut veranstaltet wird, teilnehmen wird.
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