Vom 28. bis 31. August 2017 reist der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, in die Republik Moldau, um dort Vor-Ort-Termine mit der deutschen Minderheit in Moldau und politische Gespräche zu führen. Auch wird Bundesbeauftragter Koschyk an einem Forum der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Minderheitenpolitik in der EU und in der Republik Moldau teilnehmen.
Im Rahmen eines gemeinsamen Gespräches, zu dem alle Vereine der deutschen Minderheit in Moldau eingeladen wurden, möchte sich Bundesbeauftragter Koschyk intensiv über die Strukturen und Anliegen der deutschen Minderheit in Moldau austauschen. In Chișinău wird Bundesbeauftragter Koschyk auch das Haus des Vereins „Deutsche Haus Hoffnung“ besuchen.
Bundesbeauftragter Koschyk wird während seines Besuchs in der Hauptstadt Chisinau mit dem Stellvertretenden Außenminister Lilian Darii, dem Leiter des Büros für interethnische Beziehungen Oleg Babenco, dem Vorsitzenden des Parlamentsausschusses für Menschenrechte und interethnische Beziehungen Vladimir Ţurcan, der Leiterin des Büros der moldauischen Diaspora Olga Coptu, dem Leiter des Rats zur Vorbeugung und Beseitigung von Diskriminierung und zur Sicherstellung der Gleichberechtigung Ian Feldmann, dem Leiter der Mission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in der Republik Moldau Michael Scanlan sowie Vertretern verschiedener politischer Parteien und zivilgesellschaftlicher Organisationen zusammentreffen. Bei einem Informationsbesuch in der Territorialen Autonomen Einheit Gagausien wird er mit dem Vorsitzenden des Regionalparlaments Vladimir Cîssa, der Baschkanin (Gouverneurin) Irina Vlah und dem Bürgermeister der Hauptstadt Gagausiens, Eremei Paşaneanu Gespräche führen.
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