Die Konrad-Adenauer-Stiftung führt in Kooperation mit dem Rat der Deutschen in der Ukraine in Uschhorod (Ungwar) und Mukatschewe (Munkatsch) in der Karpatenukraine ein Symposium zum Thema „Integration von religiösen und ethnischen Minderheiten im Osten Europas“ durch, an dem auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, teilnimmt.
Im Rahmen des Symposiums wird die aktuelle Situation der deutschen Minderheiten in der Ukraine, Rumänien, Ungarn und der Slowakei besprochen.
Vasyl Brenzovych (Vorsitzender der Gesellschaft für ungarische Kultur Transkarpatiens), Taras Datsjo (Mitglied des Transkarpatischen Verbandes „Dacia“) und Josef Geinisch (Vorsitzender der Kultur- und Bildungsorganisation „Maticaslavezka“ von Ushgorod) berichten auch über verschiedene Lebensaspekte der ungarischen, rumänischen und slowakischen Minderheiten in der Ukraine. Vertreter der römischkatholischen und jüdischen Gemeinden besprechen die Lage der religiösen Gemeinden nationaler Minoritäten in der Karpatenregion.
Am 13. September Abend findet ein feierlicher Empfang in der Transkarpatischen Philharmonie statt, an dem Vertreter der deutschen, ungarischen, rumänischen und slowakischen Minderheiten sowie Zuständige der ukrainischen Regierung und des nationalen Parlaments für diese Angelegenheiten teilnehmen. Im Rahmen der Veranstaltung soll ein Treffen mit der deutschen Gemeinde in der Ukraine und ein Besuch in der Deutschen Kulturvereinigung „Palanok“ in Mukatschewo stattfinden.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, spricht beim Symposium am 13. September.
Zum Grußwort von Bundesbeauftragten Koschyk zur Eröffnung des Symposiums gelangen Sie hier.
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