Oktober 2014 in Pjöngjang: Der deutsche Botschafter in Nordkorea, Dr. Thomas Schäfer (1.v.r) und der Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk MdB a.D., gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Koreanisch-Deutschen Freundschaftsgruppe der Obersten Volksversammlung, Prof. Ri Jong Hyok und dem Vorsitzenden der Obersten Volksversammlung Choe Thae Bok
Die Deutsche Botschaft in Pjöngjang
Der deutsche Ko-Vorsitzende des bilateralen Deutsch-Koreanisches Forums, Hartmut Koschyk MdB a.D., weist die Forderung der USA, den deutschen Botschafter aus Nordkorea abzuziehen, zurück. „Es geht um Druck, aber es geht auch um Dialog. Den Dialog kann man nur führen, wenn man vor Ort diplomatisch vertreten ist“, sagte er im SWR. Die Vertretung Deutschlands und anderer EU-Staaten sei wichtig: „Wir können uns bei diesem Dialog nicht nur auf die russische oder chinesische Botschaft in Pjöngjang verlassen.“ Am wichtigsten sei es, weiter die Geschlossenheit der internationalen Gemeinschaft zu demonstrieren, so Koschyk. Er reist, auch als ehemaliger Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe, regelmäßig auf die Koreanische Halbinsel.
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