Aufnahme vom Schloss Groß Stein: Zum vierhundertsten Jubiläum der Heiligsprechung Hyazinths am 14. August 1994 wurde die restaurierte Wallfahrtsstätte feierlich eingeweiht. Heute dient der historische Schloss- und Parkkomplex nicht nur als Pilgerstätte, sondern auch als Kongress- und Tagungszentrum
Heimat, Identität und Glaube bestimmen maßgeblich das menschliche Sein, weshalb die besondere Seelsorge für nationale Minderheiten eine wichtige Aufgabe der Kirchen ist. Die gemeinsame Religion prägt in großem Maße die Kultur und Lebensweise und stellt ein verbindendes Element für die oft zersplittert lebenden Angehörigen nationaler Minderheiten dar.
Das Jahr 2017 stellt für die christlichen Kirchen ein besonderes dar, markiert es doch das nunmehr 500. Jubiläum der Reformation. Viele europäische Staaten zelebrieren diesen historischen Anlass mit zahlreichen Feierlichkeiten und Gedenkveranstaltungen.
Die Konferenz im Kur- und Tagungszentrum Sebastianeum in Schloß Groß Stein / Kamień Śląski unweit von Oppeln / Opole in Polen widmet sich den deutschen Minderheiten in den MOE- und GUS-Staaten und der Bedeutung des Zusammenhalts der Gemeinschaften der Deutschen Minderheiten im Sinne ihres christlichen Glaubens.
Die Veranstaltung findet in Kooperation des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz / Gliwice, des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) und der Konrad Adenauer Stiftung statt und wird von hochrangigen Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche begleitet.
Diese Tagung geht auf die Initiative des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB zurück, der diese Tagung gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemaligem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Dr. Hans-Gert Pöttering, eröffnen wird.
Zur Rede von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.
Das Programm und Gebetsheft finden Sie hier
Zur Homepage des Tagungszentrums Groß Stein gelangen Sie hier
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