Mit Kardinal Christian Wiyghan Tumi, dem langjährigen Erzbischof der Diözese Douala, Francise Tankeu Leunkeo, die in Deutschland ihre Berufsbildung absolviert hat, Pastor Manfred Kühle von der Deutschen Seemannsmission in Douala und Dr. Christian Ruck
Gemeinsam mit dem Direktor der KfW in Kamerun, Dr. Christian Ruck hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, die kamerunische Hafen- und Wirtschaftsmetropole Douala besucht.
Mit Dr. Christian Ruck, Francise Tankeu Leunkeo, Prof. Leopold Lehmann von der Universität Douala und Pastor Manfred Kühle in der Deutschen Seemannsmission in Douala
Koschyk traf dort den langjährigen Erzbischof der Diözese Douala, Kardinal Christian Wiyghan Tumi sowie den Leiter der Deutschen Seemannsmission in der Hafenstadt, Pastor Manfred Kühle. Mit Kardinal Tumi und Pastor Kühle tauschte sich Koschyk über die Lage der Christen in Kamerun aus, die 70 Prozent der Bevölkerung darstellen.
Die Katholische Kathedrale in Douala
Kardinal Tumi berichtete Koschyk von der Rolle der Katholischen Kirche in Kamerun im Hinblick auf die sozial-ökonomischen Lage der Bevölkerung sowie die zivilgesellschaftliche Entwicklung des Landes. Pastor Manfred Kühle vermittelte Koschyk einen Eindruck über die Lage der Evangelischen Christen im Land, die ökumenische Zusammenarbeit der christlichen Konfessionen sowie das interreligiöse Klima zwischen Christen, Muslimen und Angehörigen der traditionellen Religionen des Landes. In der Deutschen Seemannsmission in Douala traf Koschyk auch mit kamerunischen Bürgern zusammen, die in Deutschland eine berufliche oder wissenschaftliche Ausbildung absolviert haben und in ihre Heimat zurückgekehrt sind und dort beruflich erfolgreich wirken.
Mit dem an der Universität Leipzig promovierten Physiker Prof. Dr. Joseph Ndop und seiner Frau Elise, ebenfalls Physikerin der Universität Leipzig und Dr. Christian Ruck am Douala Institut für Technologie
Ein hervorragendes Beispiel hierfür stellt auch die von dem Physiker-Ehepaar Prof. Joseph und Elise Ndop in Douala gegründete private Hochschule für Ingenieurwissenschaften dar, die in Kooperation mit der Hochschule für Telekommunikation der Deutschen Telekom in Leipzig sowie weiteren deutschen Hochschulen verschiedene Bachelor- und Master-Studiengänge im Bereich der Ingenieurwissenschaften anbietet, die auch in Deutschland anerkannt werden. Prof. Dr. Ndop und seine Frau haben in Leipzig Physik studiert und nach ihrer Rückkehr aus Deutschland mit dem Aufbau dieser privaten Hochschule begonnen. Prof. Ndop lehrt daneben an der Universität Jaunde 1 Physik.
Prof. Dr. Joseph Ndop und seine Frau Elise vor der von dem Pysiker-Ehepaar gegründeten privaten Hochschule für Ingenieur-Wissenschaften in Douala
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