Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, nimmt heute als Ratsmitglied an der Sitzung des Rats der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Warschau teil. Der Rat der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit setzt sich seit 2003 aus zehn Mitgliedern zusammen, je fünf Personen, die von der jeweiligen Regierung benannt und abberufen werden. Die Mitglieder sind Vertreter des wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und politischen Lebens Polens bzw. Deutschlands.
Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit fördert das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen. In 25 Jahren hat sie fast 15.000 gemeinsame Projekte finanziert und damit die Fundamente der gegenseitigen Verständigung gestärkt.
Handlungsvorgabe für die SdpZ ist die Überzeugung, dass Deutsche und Polen als Partner bestrebt sind, durch gemeinsames Handeln zur Ausgestaltung eines modernen, friedlichen und sozial gerechten Zusammenlebens in der Europäischen Union beizutragen. In diesem Sinne bilden beide Länder eine Gestaltungsgemeinschaft. Somit erhalten die bilateralen Beziehungen eine neue Dimension und eine neue Qualität, die auch den europäischen Kontext miteinbezieht.
Die Stiftung unterstützt deutsch-polnische Initiativen, dabei insbesondere: Bildungsprojekte, die das Wissen über Deutschland und Polen erweitern oder die deutsche und polnische Sprache fördern, wissenschaftlichen Dialog sowie Kunst und Literatur.
Mit ihren Projekten wie zum Beispiel Studienreisen, Stipendienprogrammen, Publikationen und Debatten aber auch durch ihre Projektförderung möchte die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit Impulse für die deutsch-polnischen Beziehungen geben.
Zur Internetseite der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gelangen Sie hier.
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