International
Treffen mit Delegation der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas
2. Juni 2016
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Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB und Ministerialrat Hans-Joachim Stange (BMI), gemeinsam mit Herrn Xueyong Wang, stellvertretender Leiter der Unterabteilung für Westeuropa und EU der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (3.v.l.), Herrn Shouliang Sun, stellvertretender Referatsleiter des Referats für deutschsprachige Länder, Unterabteilung Westeuropa und EU der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (2.v.r.), Herrn Dr. Yongliang Lin, Associate Research Fellow at China Centre for Contemporary World Studies (1.v.l.) und Frau Wei Lin, Referatsleiterin des Referats für EU, Unterabteilung Westeuropa und EU der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (2.v.l.)

Unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der Unterabteilung für Westeuropa, Wang Xueyong, besucht eine Studiengruppe der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas Brüssel, Berlin und Frankfurt. Begleitet wird die Delegation vom Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Peking in der VR China, Herrn Thomas Awe.

Im Bundesministerium des Innern hat sich die Delegation der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, auch mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, ausgetauscht. An dem Gespräch nahm auch der Leiter des Referats Grundsatz- und Rechtsangelegenheiten der Migration, Herr Ministerialrat Hans-Joachim Stange, teil. Im Mittelpunkt des Gespräches standen die Herausforderungen, die es in Deutschland und Europa bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zu lösen gilt, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und der Europäischen Union nach der Finanzkrise. Bereits im September vergangenen Jahres hatte Koschyk in Peking politische Gespräche mit Herrn stellv. Unterabteilungsleiter Xueyong Wang, und Herrn stellv. Referatsleiter Shouliang Sun geführt.

Die im Jahr 2007 begonnene Immobilien- und Bankenkrise in den USA sowie die hohe Verschuldung zahlreicher europäischer Staaten wirkten sich global auf Finanzmärkte und Volkswirtschaften aus. Dies hatte einen weltweiten Ruf nach Erneuerung des gegenwärtigen Wirtschaftsmodells zur Folge. So ist die anschließende Einführung strengerer Kontrollmechanismen des Banken- und Finanzsystems im Zeitalter der Globalisierung auch für die Volksrepublik China zunehmend relevant. Gleichzeitig stellt die Flüchtlingskrise die Europäische Union vor enorme Herausforderungen, die nach neuen Richtlinien für den Umgang mit diplomatischen sowie innen- und sicherheitspolitischen Fragestellungen verlangen und deren Lösung auch für die VR China von Interesse ist. Ziel des von der Konrad-Adenauer-Stiftung konzipierten Dialogprogramms sind insbesondere Fachgespräche mit ausgewählten Experten, die zu einem besseren Verständnis für die veränderte wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in Europa beitragen sollen.

Bundesbeauftragter Koschyk dankte dem stellvertretenden Leiter der Unterabteilung für Westeuropa und EU der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Herrn Xueyong Wang, für den Delegationsbesuch, der die große Bedeutung unterstreicht, die die VR China den deutsch-chinesischen Beziehungen und den Beziehungen zur Europäischen Union beimisst.

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