Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk nahm in Temeswar an den Gedenkveranstaltung anlässlich 70 Jahre Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion teil. Im Jahr 1945 begann die Deportation eines großen Teils der Rumäniendeutschen in die sowjetischen Arbeitslager. In Gedenken an dieses Leid, das mit Verlust der Heimat, Trauer und Tod verbunden war, wurde anlässlich der Gedenkveranstaltung vor dem Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus in Temeswar das Denkmal „In Memoriam“, das an dieses Schicksal erinnert, eingeweiht. In Temeswar nahm Bundebeauftragter Koschyk auch an der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an den Abgeordneten der Deutschen Minderheit im Rumänischen Parlament, Ovidiu Gant, durch den Deutschen Botschafter in Bukarest, Werner Hans Lauk, teil.